Der Wunsch, mit Konfis möglichst intensiv Gemeinschaft und Glauben zu erfahren, ist da – trotz kleiner werdender Gruppen und fehlenden Zeitfenstern bei Konfis und Teamern.
Dann ist ein KonfiCamp genau das richtige! Denn die Erfahrungen mit KonfiCamps zeigen, dass nach einer intensiven Startphase die Camps schnell zu einem „Selbstläufer“ werden und die Jugendarbeit der Gemeinde prägen und beleben.
Bei KonfiCamps handelt es sich immer um mehrtägige Fahrten. Oft kooperieren dabei mehrere Gemeinden und fahren so in einer Großgruppe. Konfis aus Bonn und Sankt Augustin haben in Camps einen Song getextet:
Wir stehn zusammen, einander sehn,
voneinander lernen, Neues verstehn,
gemeinsam hoffen, Glauben wagen,
wagen zu fragen, wohin es geht.
Höhen und Tiefen leben,
mir auch mal selbst vergeben,
weil Gott mich endlos liebt,
der mir das Leben gibt!
Die Welt entdecken, vor nichts erschrecken,
das Leben spüren, wird ER uns führen?
Den Mund aufmachen, das Herz entfachen,
die Worte finden, die uns verbinden.
Wie wird die Reise enden? Was nehm ich davon mit?
Ich will IHN dabei finden, der sagt,
ich geh doch mit!
Auf dieser Seite finden sich unterschiedliche Modelle aus der Rheinischen Kirche im Downloadbereich. Viel wichtiger ist aber herauszufinden, wie ein eigenes KonfiCamp funktionieren und geplant werden kann. Daher hier noch ein paar Vorüberlegungen 11 Schritte zum Camp:
Vorüberlegungen: Ein Camp für uns?
1. Schritt: Eine Ist-Analyse erstellen
2. Schritt: Welche Ziele wollen wir mit einem KonfiCamp erreichen?
3. Schritt: Sichtung verschiedener Modelle und Entscheidung über das weitere Vorgehen
4. Schritt: Rahmenbedingungen festlegen
5. Schritt: Welche personellen Ressourcen sind für das angedachte KonfiCamp nötig?
6. Schritt: Wie kalkuliere ich ein KonfiCamp?
7. Schritt: Zwischenfazit nach den bisherigen Analyseschritten
8. Schritt: Vernetzung – die Chance
9. Schritt: Die Gemeinde mitnehmen!
10. Schritt: Sicherheit und Versicherung
11. und letzter Schritt: Starten
