Dialog und Transformation

Aus dem Arbeitsbereich

Die religiöse Pluralisierung ist an den Schulen deutlich spürbar und generiert zunehmend grundsätzliche Fragen: Mit welcher Haltung begegnen wir dieser Pluralität? Wie gehen wir mit den Wahrheitsansprüchen anderer Religionen im Klassenraum um? Von welchen Grundlagen her denken wir die Vielfalt der Religionen?

Neben dem Modell eines konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts werden im Blick auf die Zukunft auch religions-kooperative Modelle diskutiert, bis hin zu einem von unterschiedlichen Religionsgemeinschaften gemeinsam verantworteten Religionsunterricht.

Vor diesem Hintergrund hat eine vom Bonner evangelischen Institut für berufsorientierte Religionspädagogik (bibor) und vom PTI der EKiR  initiierte interreligiöse Projektgruppe, bestehend aus jüdischen, christlichen und muslimischen Forscher*innen, in einem zweijährigen Prozess die Grundlagen und Möglichkeiten  einer pluralistischen Religionspädagogik entwickelt, die in dem Diskussionspapier „Dialog und Transformation – auf dem Weg zu einer pluralistischen Religionspädagogik“ entfaltet wird.

Im Jahr 2022 ist dazu im Waxmann-Verlag ein Buch erschienen: