Zu Ostern feiern Christen, dass Christus auferstanden ist und dass Gott Leid und Tod besiegt. Sie hoffen auf eine Welt in Frieden und Gerechtigkeit. Diese Hoffnung, so schreibt der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski, in seiner Kanzelabkündigung für die Osternacht und den Ostersonntag 2015, wolle die Hilfsorganisation „Brot für die Welt“ weitergeben.
Er erbittet die Kollekten der Feiertage insbesondere für die 56. Aktion von „Brot für die Welt“, die sich derzeit unter dem Motto „Satt ist nicht genug“ mit dem Menschenrecht auf Nahrung beschäftigt. Entscheidend ist demnach nicht allein, ob man ausreichend zu essen bekommt, sondern auch die Qualität der Nahrung oder die Möglichkeit, Lebensmittel zu bekommen oder selbst herstellen zu können. Damit angesprochen sind zum Beispiel auch Mangel- und Fehlernährung besonders bei Mädchen und Frauen oder die Forderung nach einem staatlichen Schutz vor Landraub durch große Konzerne.
„Ich bitte Sie: Unterstützen Sie diese Arbeit. Setzen Sie ein Zeichen der Hoffnung. Ihre Spende und Ihr Gebet helfen, die Botschaft von Ostern weiterzugeben“, schreibt Rekowski in seinem Brief an die Gemeinden, der in den Ostergottesdiensten verlesen wird.
Die Kanzelabkündigungen im Netz:
http://www.ekir.de/www/glauben/abkuendigungen-16621.php
Mehr Hintergrund und Material zur Aktion von „Brot für die Welt“:
http://www.brot-fuer-die-welt.de/themen/ernaehrung/56-aktion-brot-fuer-die-welt/satt-ist-nicht-genug.html
- Dr. Daniel Meier
- Pressesprecher
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