Pressemitteilung

„Brot für die Welt“ hilft, Kulturpflanzen zu retten und Ernährung zu verbessern

Präses bittet um Kollekten während der Passions- und Osterzeit

  • Nr. 43/2016 
  • 19.2.2016
  • 1373 Zeichen

Düsseldorf. Vom 21. Februar an, dem Sonntag Reminiszere, bis zum Ostermontag sind die Kollekten in den Gottesdiensten der Evangelischen Kirche im Rheinland für das Hilfswerk „Brot für die Welt“ bestimmt. In einem Brief an die Gemeinden schildert Präses Manfred Rekowski die 57. Aktion von „Brot für die Welt“, die sich unter dem Motto „Satt ist nicht genug“ unter anderem mit Projekten zum Erhalt unterschiedlichen Saatguts und dadurch verbesserter Ernährung befasst.

Die Vielfalt der von Gott geschaffenen Pflanzen sei schier unendlich und wunderbar, schreibt Rekowski, doch leider seien viele alte Kartoffel-, Reis- oder Obstsorten in Vergessenheit geraten. Ohne diese nährstoffreichen Sorten aber droht Mangelernährung, an der weltweit etwa zwei Milliarden Menschen leiden. „Jedes vierte Kind ist aufgrund von unausgewogener Ernährung zu klein für sein Alter und durch Mangelerscheinungen für das ganze Leben gezeichnet“, teilt der Präses in seinem Brief mit. Um Abhilfe zu schaffen, fördere Brot für die Welt den Erhalt und die Wiederbelebung traditioneller Kulturpflanzen.

Zur Themenportal „Satt ist nicht genug“, der aktuellen Aktion von „Brot für die Welt“:

http://www.brot-fuer-die-welt.de/themen/ernaehrung/57-aktion-brot-fuer-die-welt/satt-ist-nicht-genug.html