Pressemitteilung

„Land zum Leben“: Saatgut und Hacken sichern den Gelderwerb in Angola

Präses bittet im Advent um Kollekten für „Brot für die Welt“

  • Nr. 166/2013
  • 27.11.2013
  • 1518 Zeichen

„Es kann und darf nicht sein, dass wir Lebensmittel verschwenden, während andere Menschen hungern“, schreibt der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland Manfred Rekowski in seiner Bitte um Kollekten an den Adventssonntagen für „Brot für die Welt“. „Lebensmittel sind Gaben Gottes, von denen Gott genug für alle geschenkt hat, wenn wir sie nur gerecht teilten.“

Die 55. Aktion von „Brot für die Welt“ steht wie in den vergangenen Jahren unter dem Motto „Land zum Leben – Grund zur Hoffnung“, das auf Landraub und generell auf das Thema Landwirtschaft aufmerksam machen soll. Beispiel ist diesmal Angola, wo die Menschen mehr als zehn Jahre nach Ende des Bürgerkrieges zwar auf ihr Land zurückgekehrt sind, aber ohne Arbeitsgerät, Saatgut oder Fachwissen nicht als Landwirte überleben können. Hilfe brachte die Jugendorganisation Associaçao Crista da Mocidade Regional do Kwanza Sul (ACM-KS), Partner von „Brot für die Welt“ in Form von Kursen, Saatgut und Hacken. Zur Vermarktung der Bohnen, Kartoffeln oder des Kohls wurde eine Genossenschaft gegründet.

Der Eröffnungsgottesdienst zur 55. Aktion des Hilfswerks wird am Sonntag, 1. Dezember, ab 10 Uhr live im ARD-Fernsehen aus Bremen übertragen. Mehr zur Aktion und zu den Materialien für Gemeindebrief, Kirchlichen Unterricht oder andere Zwecke: http://www.brot-fuer-die-welt.de/kirche-gemeinde/aktuelles/start-der-55-aktion.html