Pressemitteilung

Tagung vom 23. bis 25. April: Spuren des Protestantismus in der deutschen Geschichte

Rheinische Landeskirche und Landschaftsverband Rheinland laden ein

  • Nr. 67/2014
  • 14.4.2014
  • 2052 Zeichen

Während der Reformationsdekade und besonders im Blick auf das Jahr 2017, 500 Jahre nach dem Beginn der Reformation, stellt sich in vielen Archiven, Bibliotheken und Museen, in Universitäten aber auch kirchlichen Gremien und Kommunalverwaltungen die Frage, wie der Protestantismus das Leben, das Land oder die Kultur geprägt hat und bis heute prägt. Die Tagung „Reformation und Politik – Bruchstellen deutscher Geschichte im Blick des Protestantismus“, zu der der Landschaftsverband Rheinland (LVR) und die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR)

vom 23. bis 25. April 2014 in das FFFZ, Kaiserswerther Straße 450, Düsseldorf,

einladen, beleuchtet diese „Bruchstellen“ in vier Sektionen:

– Restauration und gescheiterte Revolution (1814–1849)

– Reichseinigung und Staat der Konfessionen (1871–1918)

– Vom Ende des landesherrlichen Kirchenregiments in die Diktatur (1918–1945)

– Die Neuordnung nach 1945.

Eine fünfte Sektion beschäftigt sich mit der diakonischen Aufgabe im Sozialstaat. Das Thema wird durch eine Exkursion nach Kaiserswerth vertieft.

Guntram Schneider, Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, spricht über „Kirche und Politik“. Nikolaus Schneider, EKD-Ratsvorsitzender und ehemaliger rheinischer Präses, übernimmt am 23. April ab 9.30 Uhr die Begrüßung. Anschließend spricht Altpräses Manfred Kock über „Politische Kultur und Protestantismus“. Für die Evangelische Kirche im Rheinland leitet Präses Manfred Rekowski am Abend des ersten Tages den Empfang der rheinischen Kirche ein.

Das Faltblatt zur Tagung mit Anmeldungsbogen ist hier zu finden: http://www.ekir.de/www/service/politik-17600.php

Ein ausführliches Programmblatt liegt außerdem noch hier:

http://www.afz.lvr.de/de/fortbildungen___tagungen/veranstaltungsprogramm/veranstaltungsprogramm_1.html