Pressemitteilung

Kirche und Wirtschaft gemeinsam gegen Aids

Kirchenleitungsmitglieder reisen ins südliche Afrika

  • Nr. 126 / 2007
  • 21.6.2007
  • 1945 Zeichen

Projekte des Programms „Kirche und Wirtschaft gemeinsam gegen Aids“ sind ein Schwerpunkt der Reise nach Namibia und Südafrika, an der Mitglieder der rheinischen und der westfälischen Kirchenleitung, darunter der Präses Alfred Buß der Evangelischen Kirche von Westfalen sowie die Mitglieder der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland, die Journalistin Marion Unger und der Superintendent des Kirchenkreises Niederberg, Rolf Breitbarth teilnehmen. Die zweiwöchige Reise beginnt am 20. Juni 2007.

In Namibia und Südafrika sind bereits 20 Prozent der Bevölkerung von Aids betroffen. Das südliche Afrika ist die am schlimmsten von HIV und Aids betroffene Region der Welt. Zwei Drittel der HIV-infizierten Menschen kommen von dort, so der Welt-Aids-Bericht der Uno.

Das Programm „Kirche und Wirtschaft gemeinsam gegen Aids“ bietet Betroffenen und ihren Angehörigen Aufklärung und Beratung. Aids-Kranke erhalten Zugang zu Medikamenten und gegebenenfalls Hilfen zum Leben. Die evangelischen Kirchen im Rheinland, von Westfalen und die Lippische Landeskirche haben das Programm vor vier Jahren ins Leben gerufen. An dem Programm beteiligen sich mittelständische Betriebe, einige Hotels und Firmen mit Niederlassungen im südlichen Afrika, z.B. der Strumpfhersteller Falke. Allein die rheinische Kirche stellt jährlich 30.000 Euro für die Projekte zur Verfügung. Im vergangenen Jahr hatte sie selbst eine Reise dorthin unternommen.

Nähere Informationen zum Projekt „Kirche und Wirtschaft gegen Aids“ sind im Internet zu finden unter www.ekir.de/ekir/38396_40195.php

Spendenkonto: Landeskirchenamt Düsseldorf, KD-Bank Duisburg
(BLZ 350 601 90), Konto Nr. 1010177037,
Verwendungszweck RT 3000.52.6900.34 – Aids-Hilfe südliches Afrika

Zur aktuellen Südafrika-Reise werden Informationen und Reiseeindrücke unter www.ekvw.de ins Netz gestellt.