Zahlreiche Gruppen, Initiativen und Organisationen innerhalb und außerhalb der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) beschäftigen sich mit den Herausforderungen des Klimawandels, des Wirtschaftens und der aktuellen Fragen von Frieden und Sicherheit. Die Landeskirche begleitet einige der Dialoge und befindet sich im regelmäßigen Austausch mit den entsprechenden Gruppen – darunter der Gemeindedienst für Mission und Ökumene (heute: Rheinischer Dienst für Internationale Ökumene RIO). Die rheinische Kirche stellt sich damit in die Tradition des konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung, der im Jahr 1983 mit dem Aufruf des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) bei seiner Vollversammlung in Vancouver begann. Sie hat sich 1996 in ihrer Kirchenordnung Artikel 1, Abschnitt 6, auf diesem Konziliaren Prozess verpflichtet. Im Bereich „Gerechtigkeit“ arbeitet die rheinische Kirche insbesondere mit folgenden Einrichtungen zusammen:
- Südwind. Institut für Ökonomie und Ökumene (28 Kirchenkreise der rheinischen Kirche sind Mitglied)
- Ökumenisches Netz Rhein Mosel Saar
- Entwicklungspolitisches Netzwerk Rheinland – Pfalz (ELAN)
- Eine Welt Netz NRW e.V.
- Entwicklung braucht Entschuldung. Für einen fairen Umgang mit verschuldeten Staaten und ein internationales Insolvenzverfahren
- Fairtrade