Pressemitteilung

Ökumenischer Rat der Kirchen muss weiter für den Frieden arbeiten

Rheinische Delegierte bei der Vollversammlung in Porto Alegre

  • Nr. 46/2006
  • 23.2.2006
  • 1424 Zeichen


Der Kampf gegen Gewalt und für Frieden ist nach Ansicht von Dr. Monika Lengelsen die größte gesellschaftliche Herausforderung, vor der der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) steht. Zum heutigen (23. Februar) Abschluss der ÖRK-Vollversammlung warb Lengelsen, Mitglied der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland und als Delegierte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) bei dem Treffen im brasilianischen Porto Alegre dabei, gleichzeitig für weitere Schritte der christlichen Kirchen aufeinander zu: „Wichtig ist auch die Entwicklung ökumenischer Theologie auf dem Weg zur sichtbaren Einheit der Kirchen“, so die Hochschullehrerin aus Düsseldorf wörtlich.



Ziel aller Bemühungen im Ökumenischen Rat der Kirchen muss es nach Ansicht von Monika Lengelsen sein, dass die Kirchen weltweit eine gemeinsame Erklärung zum gerechten Frieden verfassen: „Und der ÖRK wird dies durch wirksame Initiativen begleiten“, sagte die rheinische Vertreterin in Porto Alegre. Nicht zuletzt deshalb müsse der Ökumenische Rat der Kirchen die in Brasilien begonnene Diskussion über die Globalisierung mit Blick auf die Armen auf allen Ebenen verstärkt weiterführen. Dabei müsse auch das Thema Schuldenerlass auf den Tisch.



Weitere Informationen aus Porto Alegre von der ÖRK-Vollversammlung unter: www.ekir.de im Internet.