Pressemitteilung

Präses Schneider: „2006 zu einem Jahr der Nächstenliebe machen!“

Botschaft zum bevorstehenden Jahreswechsel

  • Nr. 191
  • 29.12.2005
  • 1928 Zeichen


Achtung, Sperrfrist: Samstag, 31. Dezember 2005, 6 Uhr!


Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, hat die Christinnen und Christen dazu aufgerufen, das Jahr 2006 zu einem Jahr der Nächstenliebe zu machen. Anlässlich des Jahreswechsels erklärt der oberste Repräsentant der mit knapp drei Millionen Mitgliedern zweitgrößten Landeskirche in Deutschland:


„,Gott spricht: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.‘ Dieses Wort aus dem Buch Josua steht als biblische Losung über dem Jahr 2006. Das war Gottes guter Vorsatz gegenüber Josua, der das Volk Israel ins gelobte Land geführt hat. Und es ist noch heute Gottes Zusage an uns. Dass Gott uns in den Höhen und Tiefen unseres Lebens nicht alleine lässt, erfahren wir Menschen oft ganz praktisch in der Zuwendung, Nähe und Unterstützung durch Mitmenschen.


Weil das so ist, wäre es doch ein guter Vorsatz für uns Christinnen und Christen, diese Gottesnähe im neuen Jahr andere Menschen durch uns auch wirklich spüren zu lassen. Machen wir doch das Jahr 2006 zu unserem persönlichen Jahr der Nächstenliebe! Es gibt genügend Menschen, für die es lebensnotwendig ist, dass wir selbst die Zusage Gottes Wirklichkeit werden lassen. Ich denke da unter anderem an die obdachlosen Erdbebenopfer in Pakistan. Unsere Spenden, zum Beispiel an die Diakonie Katastrophenhilfe oder die Kindernothilfe, tragen dazu bei, die Männer, Frauen und Kinder in den Bergen Kaschmirs vor dem drohenden Kältetod in diesem Winter zu bewahren. Und jeder und jede von uns weiß ganz sicher auch im eigenen Umfeld um Menschen, die unsere Nächstenliebe – ganz praktisch oder auch im fürbittenden Gebet – brauchen.


Ich wünsche uns Tatkraft, Mut und Gottes reichen Segen für einen solchen guten Vorsatz für das Jahr 2006.“