Pressemitteilung

Ein Jahr nach dem Tsunami: Gedenken und Begleitung auch nach Thailand

Einladung zu Gottesdienst und Pressekonferenz auf dem Flughafen

  • 15.12.2005


Mit einem Gottesdienst auf dem Düsseldorfer Flughafen gedenkt die Evangelische Kirche im Rheinland der Opfer des Tsunami vom 2. Weihnachtstag 2004. Die Predigt hält Präses Nikolaus Schneider. Mit der Gedenkfeier auf der Galerie im Terminal von „Düsseldorf International“ am Mittwoch, 21. Dezember 2005, 11.30 Uhr, ist auch der Reisesegen für Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Gedenkfeier in Thailand zum Jahrestag der Katastrophe verbunden. Direkt nach dem Gottesdienst fliegen Menschen, die durch den Tsunami Angehörige in den Urlaubsgebieten verloren haben, nach Thailand. Begleitet werden sie von einem 14-köpfigen Betreuungsteam, zu dem auch Notfallseelsorgerinnen und –seelsorger der rheinischen Kirche und Fachleute des Deutschen Roten Kreuzes gehören. Seit März betreuen Evangelische Kirche im Rheinland und der DRK-Landesverband Nordrhein in einem gemeinsamen Projekt unter der Überschrift „hoffen bis zuletzt“ bundesweit mehr als 600 Hinterbliebene, davon rund 80 aus Nordrhein-Westfalen.


„Diese Menschen sind noch längst nicht über den Verlust hinweg. Viele sind auch ein Jahr danach noch immer tief in ihrem intensiven Trauerprozess“, stellt Projektkoordinator Pfarrer Dr. Uwe Rieske fest: „Rund 80 von ihnen fahren zur Gedenkfeier nach Thailand. Für sie ist es wichtig, an den Ort der Katastrophe zu kommen. Wir haben sie in diesem Jahr begleitet und lassen sie auch dort in ihrem Schmerz nicht allein.“ Anlässlich des Jahrestages der Tsunami-Katastrophe ziehen Evangelische Kirche im Rheinland und das Deutsche Rote Kreuz vor dem Gedenkgottesdienst am Mittwoch, 21. Dezember 2005, um 10.15 Uhr in einer Pressekonferenz eine Bilanz des Projekts „hoffen bis zuletzt“. „Eine sinnvolle und effektive Zusammenarbeit, die beispielhaft war“, betont Dr. Karl Demmer, Mitglied des Präsidiums des DRK-Bundesverbandes.


Der Gottesdienst auf dem Flughafen solle auch öffentlich zeigen, dass die mehr als 200.000 Todesopfer ebenso wenig vergessen sind wie die Leiden der Menschen im Katastrophengebiet und der Schmerz der Hinterbliebenen hier wie dort, so Jens Peter Iven, Pressesprecher des Landeskirchenamtes: „Der Düsseldorfer Flughafen ist der Ort, an dem für viele Menschen rund um den vergangenen Jahreswechsel Schrecken und Leid nach dem Tsunami durch die heimkehrenden Urlauberinnen und Urlauber besonders sicht- und erlebbar wurde. Deshalb haben wir ihn wie schon im Januar 2005 als Ort für die Gedenkfeier zum Jahrestag ausgewählt.“


Einladung an die Vertreterinnen und Vertreter der Medien


 


Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,


Sie sind zur Berichterstattung über den Gedenkgottesdienst und die Pressekonferenz am Mittwoch, 21. Dezember 2005, herzlich eingeladen:


Der
G E D E N K G O T T E S D I E N S T
beginnt um 11.30 Uhr auf der Galerieebene 3,
Terminal B, des Düsseldorfer Flughafens

(Zugang über die Rolltreppe neben dem „B 2 B-Café).


Predigt: Präses Nikolaus Schneider, Liturgie: Vizepräses Petra Bosse-Huber und Airportseelsorgerin Antje Reichow, Musik: André Enthöfer (Saxophon).


Vorher ziehen wir gemeinsam mit dem DRK-Landesverband Nordrhein in einer


P R E S S E K O N F E R E N Z
um 10.15 Uhr im Medienraum, Galerieebene 3,
Terminal B, des Düsseldorfer Flughafens
Bilanz des Projekts „hoffen bis zuletzt“.


Über die Begleitung der Hinterbliebenen von Tsunami-Opfern geben Ihnen folgende Ansprechpartnerinnen und –partner Auskunft: Vizepräses Petra Bosse-Huber, Projektleiter Pfarrer Dr. Uwe Rieske, Vizepräsidentin Karin Meincke (DRK Landesverband Nordrhein) und Generaloberstabsarzt a. D. Dr. med. Karl Demmer, Mitglied im Präsidium des DRK-Bundesverbandes.


Bitte erleichtern Sie uns die Planung mit Ihrer Rückmeldung auf dem beiliegenden Antwortbogen per Fax an 0211/4562-490 oder einfach per E-Mail an pressestelle@ekir.de.


 


Ursel Meenzen Jens Peter Iven
Pressesprecherin Pressesprecher
DRK Landesverband Evangelische Kirche
Nordrhein e. V. im Rheinland


 


 


 


 


 


 


RÜCKANTWORT / ANMELDUNG


an Telefax 0211/4562-490 oder per Email an pressestelle@ekir.de


 


 


An der


P R E S S E K O N F E R E N Z
Bilanz „hoffen bis zuletzt“
Mittwoch, 21. Dezember 2005, 10.15 Uhr, Flughafen Düsseldorf,


 


nehme ich teil.


nehme ich nicht teil.


(Zutreffendes bitte ankreuzen.)


 


 


Am


G E D E N K G O T T E S D I E N S T
aus Anlass des Jahrestages der Tsunami-Katastrophe
Mittwoch, 21. Dezember 2005, 11.30 Uhr, Flughafen Düsseldorf,


 


nehme ich teil.


nehme ich nicht teil.


(Zutreffendes bitte ankreuzen.)


 


Name: …………………………………………………………………………………………………………….


Redaktion:……………………………………………………………………………………………………….


Adresse:………………………………………………………………………………………………………….


Email:……………………………………………………………………………………………………………..


 


Text Foto Hörfunk TV Online
(Zutreffendes bitte ankreuzen.)


 


 


► ► ► Anmeldeschluss: Dienstag, 20. Dezember 2005, 16 Uhr.