Die Flutwelle am 2. Weihnachtstag 2004 brachte in Südostasien und Somalia Tod, Not und Zerstörung. Die anschließende weltweite Welle der Hilfbereitschaft bringt Leben, Hilfe und Zukunft. Vordergründig scheint die Katastrophe bewältigt. Doch dieser Schnein trügt: „Wir müssen weiterhin daran arbeiten, dass die Betroffenen wieder dauerhaft festen Boden unter den Füßen haben“, unterstreicht Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, „und das tun wir mit verlässlichen Partnerorganisationen“.
Die Nachhaltigkeit der Hilfe und den zukunftschaffenden Einsatz der Spendengelder garantiert dieses Bündnis evangelischer Partner aus der Katastrophen- und Entwicklungshilfe, das jetzt auch gemeinsam dafür wirbt: action medeor e.V, Brot für die Welt/Diakonisches Werk Rheinland, Die Johanniter, Kindernothilfe, Vereinte Evangelische Mission (VEM) und die rheinische Kirche haben jetzt gemeinsam eine Broschüre herausgegeben, die anhand von Projekten sichere Perspektiven aufzeigt.
Diese Broschüre und das dauerhafte Handeln für Menschen in Not stellt Präses Nikolaus Schneider zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der fünf beteiligten Organisationen vor bei einem
P R E S S E G E S P R Ä C H
am Dienstag, 10. Mai 2005, 10 Uhr, bei der
action medeor e.V., St. Töniser Straße 21, 47918 Tönisvorst (Stadtteil Vorst).
Von Tönisvorst aus beispielsweise werden täglich Medikamente für Gesundheitsstationen in aller Welt – natürlich auch in den Tsunami-Gebieten – verschickt. So wird bei dem Ortstermin auch gleich ein Teil der dauerhaften Hilfe sicht- und erlebbar. Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, sind zur Berichterstattung in Wort und Bild herzlich eingeladen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Bitte erleichtern Sie uns die Planung mit Ihrer Rückantwort auf dem beiliegenden Faxbogen oder per Email an pressestelle@ekir.de.
