Klaus Eberl, Superintendent des Kirchenkreises Jülich, ist zum Vizepräses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt worden. Der 49-Jährige, der auch nebenamtliches Mitglied der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland ist, erhielt bei der Nachwahl in das Leitungsgremium der EKD-Synode am Sonntagabend in Berlin 84 Stimmen. Für seinen pfälzischen Gegenkandidaten Gordon Emrich stimmten 29 Synodale. Die Nachwahl in das siebenköpfige Synodenpräsidium war durch den Tod des Theologieprofessors Michael Schibilsky notwendig geworden. Präses der Synode ist Barbara Rinke, Oberbürgermeisterin von Nordhausen. Superintendent Eberl vertritt die rheinsiche Kirche seit 1997 in der EKD-Synode und gehört auch dem Haushaltsausschuss der EKD an. Eberl, der 1984 Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Wassenberg wurde, engagiert sich als Vorsitzender der Initiative Pskow für ein Heilpädagogisches Zentrum in der russischen Stadt.
- Dr. Daniel Meier
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