Pressemitteilung

Präses Kock lädt zur geistlichen Arbeit mit Kindern ein

„Voll das Leben“ mit prominentem Schirmherrn:

  • 14.1.2002

Ohne die ehrenamtliche Arbeit vieler Helferinnen und Helfer wäre er nicht denkbar: der Kindergottesdienst. Das betonte Präses Manfred Kock in seinem Bericht über die für die Kirche bedeutsamen Ereignisse vor der rheinischen Landessynode. Er hob hervor, dass der Rheinische Verband für Kindergottesdienst  beispielhafte Projektarbeit in diesem Bereich geleistet hat und lud zur Gesamttagung für Kindergottesdienst ein, die vom 9.-12. Mai 2002 im Landschaftspark Duisburg-Nord unter dem Motto „Voll das Leben“ ein umfangreiches Programm anbietet. Kock ist Schirmherr dieser Großveranstaltung, zu der mehr 4000 Ehrenamtliche und Hauptamtliche, Jugendliche und Erwachsene erwartet werden. „Mich freut besonders, dass der Perspektivenwechsel ‚Gemeindearbeit aus den Bedürfnissen der Kinder zu gestalten‘ sich in der geistlichen Arbeit mit Kindern zeigt und sich dort weiter entwickeln wird“, so der Präses in seinem Bericht.


Im Mittelpunkt der Gesamttagung, die alle vier Jahre vom Gesamtverband für Evangelische Kindergottesdienstarbeit in Deutschland und einer der 24 Landeskirchen getragen wird, stehen die Kinder und Jugendlichen. Mehr als 60 000 überwiegend junge Menschen arbeiten in Deutschland ehrenamtlich als Helferinnen und Helfer rund um den Kindergottesdienst. Sie kümmern sich über den Gottesdienst hinaus auch um die Anliegen und Sorgen der Kids. Auf der Tagung in Duisburg geht es um Erfahrungsaustausch und Fortbildung, aber auch um Kulturelles. Vorträge, Workshops und Diskussionen stehen ebenso auf dem Programm wie Multimusikalisches und Kabarettistisches, Tanz und Theater.


Wer teilnehmen möchte, stellt sich sein Programm nach individuellen Interessen selbst zusammen, denn viele Veranstaltungen finden parallel statt. Für die Altersgruppe drei bis elf Jahre wird gegen Kostenbeteiligung auch Betreuung angeboten (nur bei Anmeldung möglich). Der Tagungsbeitrag für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren beträgt 75 Euro, inclusive Unterkunft in Gruppen- und Privatquartieren, Verpflegung und Nutzung des Duisburger Nahverkehrs. Wer lieber in Hotels und Pensionen oder auf Zeltplätzen wohnen möchte, kann dies auf eigene Kosten tun. In mehr als 20 Duisburger Schulen wurden für die Unterbringung bisher ca. 3000 Schlafplätze akquiriert. Für ältere Erwachsene werden noch Privatquartiere in Duisburg und Umgebung gesucht, d.h. auch in Oberhausen, Essen, Dinslaken, Moers, Essen und Düsseldorf. Wer ein Quartier anbieten kann, wird gebeten, sich telefonisch mit Birgit Brügge-Lauterjung (Fon: 0203/593832) oder Brigitte Messerschmidt (Fon: 02852/4661) in Verbindung zu setzen. Berichte über Gastgeberinnen von Schlafplätzen sind unter www.ekir.de/pressemitteilungen zu finden.


Weitere Infos zur Gesamttagung gibt es im Internet unter www.kindergottesdienst.org