Pressemitteilung

Schlosskirche in Braunfels soll Anziehungspunkt werden

Meldung vom 4.2.02

  • 8.2.2002


Braunfels (epd). Die 500 Jahre alte Schlosskirche in Braunfels soll für kirchliche und kulturelle Ereignisse geöffnet werden. Dieses Ziel verfolge der neu gegründete Förderverein Schlosskirche Braunfels, teilte die Öffentlichkeitsreferentin des rheinischen Kirchenkreises, Heidi Janina Stiewink, am Montag in Wetzlar mit. Das Kirchengebäude solle als "offene Kirche" ein Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen werden.


Der museale Innenraum der Kirche eigne sich für Meditation, Stille und Andacht, aber auch für Kirchenkonzerte und Kunstausstellungen, sagte Stiewink. Zuvor sind allerdings einige Renovierungsarbeiten erforderlich: Seit elf Jahren wird die Schlosskirche nur für Gottesdienste an Ostern, Pfingsten und am Volkstrauertag geöffnet. Die sonntäglichen Gottesdienste werden im Friedenszentrum in Braunfels gefeiert. Zur Verwirklichung seiner Vorhaben wirbt der neu gegründete Förderverein um Mitglieder und Spenden.


Zur Realisierung seiner Vorhaben wirbt der neu gegründete Förderverein um Mitglieder und Spenden. Vereinsvorsitzender ist der Braunfelser Stadtverordnetenvorsteher Hartmut Müller, sein Stellvertreter ist Pfarrer Andreas Engelschalk. Weitere Vorstandsmitglieder sind der Eigentümer der Schlosskirche Johann Graf von Oppersdorf, Peter Seeger sowie Otmar Geitner (alle aus Braunfels).  (k23/4.2.02)


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