Die evangelische Realschule in Burscheid besucht Manfred Kock, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, am kommenden Montag, 8. Juli. Auf dem Programm stehen Gespräche mit Schülerinnen und Schülern und der Lehrerschaft, aber auch mit Eltern und Mitarbeitern der Schule und dem Superintendenten des Kirchenkreises Leverkusen, Viktor Donatus Wendt. Dabei geht es nicht nur um Bildung und Unterricht, sondern um alles, was im Lebensraum Schule wichtig ist. Vorgestellt werden von 9.30 bis 11.00 Uhr mehrere Projekte, bei denen Schülerinnen und Schüler sehr eigenständig agieren bzw. Multiplikatoren werden – so bei Schülerstreitschlichtung und Gewaltprävention, bei der Suchtprävention und der Erforschung des Lebens der Juden in Burscheid (Ausstellung) und bei selbst aufgeführten Theaterstücken. Höhepunkt des Besuchs ist ein Podiumsgespräch von 12.15 bis 13.15 Uhr mit Präses Kock, Lehrern, Schülern, Eltern und Mitarbeitern zum Thema „Wir haben einen Traum. Wie wir uns die Schule der Zukunft vorstellen“. Die Evangelische Realschule Burscheid ist eine der zehn Schulen in Trägerschaft der rheinischen Kirche, die von mehr als 7500 Schülerinnen und Schülern besucht werden. Sie ist dreizügig (18 Klassen) aufgebaut und keine Angebotsschule im üblichen Sinne, denn sie ist neben der Hauptschule die einzige fortführende Schule vor Ort. Einen besonderen Akzent setzt die Burscheider Realschule mit dem Neigungsschwerpunkt Kunst/Musik. Dieses Angebot gibt es nur an wenigen NRW-Realschulen. Neben den bewährten Projekten und Arbeitsgruppen verstärkt die Schule nun auch ihre Elternarbeit mit einem Programm unter dem Titel „Starke Eltern – starke Kinder“. Weitere Infos über die Schule sind im Internet zu finden: www.ekir.de/realschule-burscheid.
