Pressemitteilung

Glück- und Segenswünsche für den neuen Trierer Bischof

Präses Manfred Kock betont besondere ökumenische Verbundenheit:

  • 2.4.2002


In seinem Grußwort hat Manfred Kock, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, dem neuen Bischof des Bistums Trier, Dr. Reinhard Marx, herzliche Glück- und Segenswünsche der rheinischen Kirche für das neue Amt überbracht: „Die Menschen in den evangelischen Gemeinden werden Ihren Amtsbeginn mit ihren Gebeten begleiten.“



Gleichzeitig betonte Kock die enge Verbundenheit zwischen den rheinischen Protestanten und dem Trierer Bistum: „Wir können durchaus von einem besonderen ökumenischen Klima an Rhein, Mosel und Saar sprechen, das seinesgleichen sucht und sich bis weit in die Gemeinden hinein segensreich bemerkbar macht. Bisheriger Höhepunkt unserer tiefen geistlichen Verbundenheit, und daran kann man nur immer wieder mit Freude und Dank gegen den Herrn der Kirche erinnern, war die Bistumswallfahrt 1996, die unter dem Wort stand ,Mit Jesus Christus auf dem Weg.‘ Mein Vorgänger im Amt, Präses Peter Beier hat sich für die Beteiligung unserer Kirche an Vorbereitung und Durchführung der Wallfahrt besonders eingesetzt, die allein durch die ebenso mutige wie großherzige Einladung Ihres Vorgängers, Bischof Hermann Josef Spital, möglich wurde.“



Das Bistum Trier erhalte mit Reinhard Marx einen Bischof, dessen bischöflicher Wahlspruch aus dem Zweiten Korintherbrief – „Wo der Geist des Herrn weht, da ist Freiheit“ – zeige, „wes Geistes Kind der neue Bischof von Trier ist“. Zudem verwies Präses Kock bei seiner Ansprache in Trier auf die große Achtung, die sich Bischof Marx durch seine Kompetenz in den Fragen von Wirtschaft und Gesellschaft erworben hat.