Mit einer erneuten Kollekte unterstützt die Evangelische Kirche im Rheinland weiterhin die Flutopfer an Elbe und Mulde: So hat die Kirchenleitung beschlossen, die landeskirchliche Kollekte, die am Sonntag, Nach Angaben des zuständigen Landeskirchenrates Jörn-Erik Gutheil sind die Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen, die Evangelische Landeskirche Anhalts und die Evangelisch-lutherische Landeskirche Sachsens gebeten worden, Projekte der Einzelfallhilfe, des Wiederaufbaus und für besondere Notfälle zu benennen, für die das Kollektengeld aus dem Rheinland eingesetzt werden soll. „Dabei geht es um die Wiederbeschaffung von Kleidung und ähnlichem genauso wie um Wiederaufbau und Sanierung von Kindergarten und Gemeindehäusern“, so Gutheil. Die Landeskirche hatte bereits am 25. August eine Sonderkollekte erbeten und den betroffenen Kirchen insgesamt 350.000 Euro als Soforthilfe aus Mitteln der Landeskirche zur Verfügung gestellt. Überdies wird in vielen rheinischen Gemeinden seit Wochen in Gottesdiensten und Gemeindegruppen für die Fluthilfe gesammelt.
29. September 2002 (18. Sonntag nach Trinitatis) in den 823 rheinischen Gemeinden gesammelt wird, umzuwidmen und für Hilfsprojekte zugunsten der Opfer der Flutkatastrophe zu bestimmen.
