Auch die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) und die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) werden sich am Programm der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 beteiligen. Beide Landeskirchen haben bereits entschieden, im Essener Haus der Evangelischen Kirche ein gemeinsames Evangelisches Kulturhauptstadtbüro einzurichten. Im Trägerkreis sind darüber hinaus die Konferenz der Ruhrsuperintendenten als gemeinsames Gremium aller evangelischen Kirchenkreise in der Region sowie der Evangelische Stadtkirchenverband Essen vertreten.
Mit der Aufgabe, das Büro zu leiten und die Entwicklung evangelischer Beiträge zum Kulturhauptstadt-Programm zu moderieren und zu koordinieren, wurden die Pfarrer Andreas Volke aus Essen (für die rheinische Kirche) und Andreas Isenburg aus Dortmund (für die westfälische Kirche) beauftragt. Den offiziellen Startschuss für die evangelische Beteiligung an den Planungen zum Kulturhauptstadtjahr bildet eine Auftaktveranstaltung am 14. August in der Dortmunder Petrikirche: Außer den beiden Präsides, Nikolaus Schneider und Alfred Buß, haben auch die Geschäftsführer der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 GmbH, Oliver Scheytt und Fritz Pleitgen, sowie die Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland, Petra Bahr, ihre Teilnahme und Mitwirkung zugesagt. Im
Pressegespräch
am Montag, 6. August 2007 um 12.30 Uhr
im Haus der Evangelischen Kirche, Kleiner Saal,
II. Hagen 7,
45127 Essen,
möchten wir Ihnen die beiden Leiter des Evangelischen Kulturhauptstadtbüros in Essen, ihre Aufgaben und Ziele vorstellen, Sie über die nächsten geplanten Schritte – insbesondere die Auftaktveranstaltung am 14. August – informieren sowie mögliche evangelische Projekte, Aktivitäten und Veranstaltungen im Kulturhauptstadtjahr, darunter auch solche in ökumenischer Zusammenarbeit, skizzieren.
Ihre Gesprächspartner werden sein:
Landeskirchenrätin Karin Moskon-Raschick (EKvW) und Landeskirchenrat Hermann Wischmann (EKiR) für den Trägerkreis sowie die Leiter des Evangelischen Kulturhauptstadtbüros in Essen, Pfarrer Andreas Volke und Pfarrer Andreas Isenburg.
