Düsseldorf – Die Evangelische Kirche im Rheinland beteiligt sich am „Bündnis für Toleranz und Zivilcourage“ im Land Nordrhein-Westfalen. Das hat die Kirchenleitung am Freitag, 18. August, in Düsseldorf beschlossen.
In einem einstimmig verabschiedeten Beschluss dankt die Kirchenleitung den Presbyterien und Gemeindegliedern, die vor Ort in Aktionsbündnissen und Gemeindekreisen in der Ausländer-, Asyl- und Flüchtlingsarbeit tätig sind. Sie würdigt das oft schon langjährige Engagement derjenigen, die in der Jugendarbeit in Gemeinde und Schule tätig sind und zu Frieden und Toleranz erziehen. Sie ermutigt dazu, die Anstrengungen zu verstärken und insbesondere auf die Gruppen fehlgeleiteter Jugendlicher zuzugehen sowie alle an ihre besondere Verantwortung für diese Gruppen erinnern.
Die Kirchenleitung bittet die Gemeinden, Kirchenkreise und alle kirchlichen Einrichtungen, sich an der bevorstehenden „Woche der ausländischen Mitbürger“ zu beteiligen. Dabei sollen Verabredungen für Projekte getroffen werden, die sich gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus in NRW einsetzen.
Die „Woche der ausländischen Mitbürger“ steht unter dem Motto „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ und findet vom 24. bis 30. September statt.
