Düsseldorf – Die Beratungsstelle für Islamfragen der Evangelischen Kirche im Rheinland und der Evangelischen Kirche von Westfalen ändert ihren Namen. Sie wird in „Beratungsstelle für christlich-islamische Begegnung“ umbenannt, hat die rheinische Kirchenleitung auf ihrer jüngsten Sitzung in Düsseldorf beschlossen. Grund: Der bisherige Name beschreibt die eigentliche Aufgabenstellung nicht deutlich genug. Erste Aufgabe der Beratungsstelle ist es, die Landeskirchen, ihre Mitglieder, Gemeinden, Ämter und Werke in allen Fragen zu beraten, die sich aus der Begegnung mit Muslimen ergeben. Zugleich hält der Leiter der Beratungsstelle, Pfarrer Holger Nollmann, im Auftrage der beiden Landeskirchen auch Verbindung zu Muslimen, Moscheevereinen und islamischen Verbänden. Die westfälische Kirche hat der Namensänderung bereits zugestimmt.
