Düsseldorf – Auch Christen cruisen auf zwei Rädern durch die vielen schönen Kurven von Gottes schöner Erde. Wie andere Biker und Bikerinnen machen sie gemeinsame Touren und treffen sich überall dort, wo es sich lohnt, die Gummikuh hin zu bewegen. Als Gemeinschaft christlicher Motorradfahrer (gcm) engagieren sie sich aber auch für die Sicherheit der Biker, bieten Fahrertrainings und besondere Erste-Hilfe-Kurse an. „Fahre nie schneller als dein Schutzengel fliegen kann“, lautet das Motto. Und so manches Mal eignet sich der Biker-Helm auch als Klingelbeutel – bei der Motorrad-Wallfahrt oder beim Drive-in-Gottesdienst. In schwarzer Lederkluft sehen man und frau nicht wie gewöhnlicher Kirchgänger aus. Aber für viele gehören stille Gebete, das Gedenken an die Verunglückten oder eine nachdenkliche Predigt über die Gefahren des Motorsports einfach dazu. Wer mehr über die christlichen Biker wissen will, kann mal in ihre Informationszeitung schauen, unter www.kradapostel.de . Oder bei nächster Gelegenheit einfach vorbeikommen und mitmachen – zum Beispiel beim 2. Oberhausener-Biker-Gottesdienst am Sonntag, den 2. April 2000. Mit einem Motorrad-Korso durch Oberhausen werben die Biker und Bikerinnen für besseren und friedlichen Umgang im Straßenverkehr. Die Abfahrt ist um 11 Uhr ab Bero-Center, Parkplatz Nord. Am Gottesdienst um 13 Uhr in der Auferstehungskirche, Vestische Straße 88 können auch Nichtbiker teilnehmen. Auch zum anschließenden Zusammensein mit warmen Speisen, Getränken und Musik sind alle Interessierten eingeladen.
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Zwei gcm-Presbyter – Volker Raedszewsky aus Langenfeld (links im Bild) und Uwe Hüttermann (2.v.links) aus Oberhausen beraten auf der diesjährigen Motorradmesse in Dortmund (2.-5. März) interessierte Besucher |
