Düsseldorf – Das neue Wohnheim für chronisch alkohol- und medikamentenabhängige Frauen und Männer im Diakoniewerk Duisburg erhielt am Montag, 22. Mai, einen prominenten Namen und wird „Peter-Beier-Haus“ heißen. Zur Einweihungsfeier in der Einrichtung, Johanniterstraße. 29/31 in Duisburg, die um 10.30 Uhr beginnt, werden u.a. Grußworte von Rosemarie Beier, der Witwe des 1996 verstorbenen Präses der rheinischen Kirche, Renate Brunotte, Kirchenleitungsmitglied, Diakoniepfarrer Wolfgang Eigemann und Sozialdezernent Spaniel (Stadt Duisburg) erwartet. Als Ortdezernentin des Landeskirchenamtes wird auch Doris Rösgen an der Einweihung teilnehmen.
Das Peter-Beier-Haus ist ein wichtiger Baustein für die Versorgung suchtkranker Menschen in Duisburg. Die Namensgebung begründet die Geschäftsführung folgendermaßen:
„Die Geschäftsführung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung können sich keinen besseren Namen für unser Haus vorstellen, denn für uns war Peter Beier ein Mensch mit aufrechtem Gang, der sich gerade für Menschen eingesetzt hat, die völlig am Rande unserer Gesellschaft stehen.“
