Pressemitteilung

Präses ruft zur Fürbitte für die Menschen im Gaza-Streifen und in Israel auf

Ruf nach Gottes Geist im Kampf zwischen den Nahost-Nachbarn

  • Nr. 1/2009
  • 2.1.2009
  • 1310 Zeichen

„Das neuerliche Blutvergießen im Nahen Osten in der Auseinandersetzung zwischen Israel und Palästina schreit zum Himmel: Es schreit nach dem Geist Gottes, der Wege zum Frieden weist“, sagt Nikolaus Schneider, der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland: „Deshalb bitte ich alle Christinnen und Christen um Fürbitte für die Menschen im Gaza-Streifen und in Israel.“

Die Fürbitte gelte den Israelis und Palästinensern gleichermaßen, so Präses Schneider: „Ich bete für die politischen Machthaber und die Führenden der internationalen Gemeinschaft, dass sie Wege aus der tödlichen Sackgasse und der humanitären Katastrophe suchen und finden mögen. Ich bete für die Menschen, die diese Tage in Todesangst erleben oder die schon Angehörige in den Kämpfen verloren haben. Ich bete für die Israelis und Palästinenser, deren Zukunft durch die Tragödie ihrer beiden Völker im Finstern liegt. Gott, der Frieden verheißen hat, möge sich ihnen zuwenden. Ich bitte Gott, dass er seinen Geist schenkt, damit sich zwei geschundene Völker aus der tödlichen Verstrickung lösen.“ Dabei gelte seine besondere Fürbitte den Menschen, die sich auf beiden Seiten für Frieden einsetzen.