Pressemitteilung

Landessynode zum Hören: Ein Viertel der Abgeordneten ist erstmals dabei

www.ekir.de berichtet heute auch über Kirchenleitungswahlen

  • Nr. 22/2009
  • 15.1.2009
  • 2184 Zeichen

Nicht alle von ihnen sind jung an Lebensjahren, aber trotzdem sind sie alle „Youngster“: 58 der 226 Abgeordneten der Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland sind neu im obersten Leitungsgremium der zweitgrößten Landeskirche in Deutschland. In diesen Tagen erleben die neuen Synodalen ihre erste Tagungswoche im rheinland-pfälzischen Kurort Bad Neuenahr.

Allerdings haben die langen Sitzungstage zwischen Ausschusssitzungen und Plenumsberatungen wenig mit Wellness und Erholung zu tun. Wie sie ihre erste Synode erleben und warum sie sich als Vertreterinnen und Vertreter ihrer Kirchenkreise haben wählen lassen, erzählen drei der Neuen im Interview auf www.ekir.de/landessynode. Dort sind Studentin Stefanie Schönborn (20) aus dem Kirchenkreis an der Agger, Susanne Degenhardt (51), Lehrerin aus Würselen, und der Bonner Diakonie-Geschäftsführer Ulrich Hamacher (52) im O-Ton zu hören.

Im O-Ton erklärt auch Oberkirchenrat Georg Immel, Finanzdezernent der rheinischen Kirche, auf www.ekir.de/landessynode, was es mit der zum Jahresbeginn eingeführten Substanzerhaltungspauschale für kirchliche Gebäude auf sich hat. Die stößt bei manchen der 773 Gemeinden zwischen Emmerich und Saarbrücken auf wenig Gegenliebe; andere wiederum sehen in ihr ein gutes Steuerungsinstrument, um die Kosten für den kirchlichen Gebäudebestand auf Dauer im Griff zu halten.

Heute wird die Hälfte der Kirchenleitung gewählt

In der aktuellen Berichterstattung auf der Homepage der Evangelischen Kirche im Rheinland, wird es heute übrigens schwerpunktmäßig um Wahlen gehen: Die Hälfte der 16-köpfigen Kirchenleitung steht am Vormittag turnusmäßig zur Wahl an; darunter auch drei hauptamtliche Mitglieder, die zugleich Abteilungen im Düsseldorfer Landeskirchenamt leiten. Am Mittag wird Oberkirchenrat Immel in einer Pressekonferenz Auskunft über die finanzielle Situation der rheinischen Kirche geben. Am Nachmittag stehen sein Finanzbericht und der landeskirchliche Haushalt auf der Tagesordnung der Landessynode.