Pressemitteilung

„Verschiedene Kulturen und Religionen sollen die Menschen verbinden“

Präses Schneider predigt zur Eröffnung der „Interkulturellen Woche“

  • 16.9.2004


Zur Eröffnung der „Interkulturellen Woche 2004“ predigt Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, am Sonntag, 26. September 2004, im Altenberger Dom. Der rheinische Eröffnungsgottesdienst der diesjährigen „Interkulturellen Woche“ beginnt um 14 Uhr. „Mir ist die ,Interkulturelle Woche‘ wichtig, weil wir zeigen und vorleben wollen, dass verschiedene Kulturen und Religionen die Menschen in unserem Land verbinden und nicht trennen sollen. Verschiedenheit darf nicht zu Ablehnung oder gar zu Hass führen“, so der Präses.


Die „Interkulturelle Woche“ findet in diesem Jahr vom 25. September bis 3. Oktober in ganz Deutschland statt. An zahlreichen Orten der rheinischen Kirche zwischen Emmerich und Saarbrücken finden Veranstaltungen statt. Alleine in der „Eröffnungs-Region“ Köln und Umgebung sind es mehr als 25. Das Anliegen der Interkulturellen Woche ist die Integration ausländischer Mitbürger, dieses Jahr unter dem Motto „Integrieren statt Ignorieren“. Damit rufen die Veranstalter Ausländer und Deutsche, Zugewanderte und Einheimische dazu auf, gemeinsam deutlich zu machen, wie Integration gelebt werden kann.


Der Eröffnungsgottesdienst im Altenberger Dom wird musikalisch von Domorganist Andreas Meisner und den mitreißenden Stimmen des Gospelchors „Unlimited Voice Company“ gestaltet. Der „Bergische Dom“ wird von der katholischen und evangelischen Kirche „simultan“ genutzt. Die ehemalige Klosterkirche der Zisterzienser mit seinem 144 Quadratmeter großen Kirchenfenster gilt als herausragendes Beispiel der gotischen „Architektur des Lichts“.


 


Hinweis an die Redaktionen:
Sie sind zur Berichterstattung über den Eröffnungsgottesdienst mit Präses Schneider in Wort und Bild herzlich eingeladen.