Pressemitteilung

Präses Schneider: „Der Segen Gottes soll Grundmelodie des Kirchentags sein“

Open-Air-Gottesdienst am Sonntagnachmittag vor Kölner Hbf

  • Nr. 115 / 2007
  • 3.6.2007
  • 2254 Zeichen

Achtung, Sperrfrist: Sonntag, 3. Juni 2007, 14.15 Uhr! Es gilt das gesprochene Wort.


Die Gäste des 31. Deutschen Evangelischen Kirchentags vom 6. bis 10. Juni  in Köln sollen spüren, dass Gottes es gut mit ihnen meint. Das unterstrich Nikolaus Schneider, Präses der gastgebenden Evangelischen Kirche im Rheinland, am Sonntagnachmittag (3. Juni) bei einem Open-Air-Gottesdienst auf dem Platz vor dem Kölner Hauptbahnhof. „Gottesdienste sollen sie stärken und ermutigen, Diskussionsveranstaltungen sollen Zeitansage sein und Orientierung geben, damit Menschen einander nicht zum Fluch werden. In theologischen Debatten soll darüber nachgedacht werden, wie wir den Willen Gottes für unsere Welt, sein konkretes Segenwollen besser verstehen und besser zum Ausdruck bringen können“, sagte der 59-jährige Theologe in seiner Predigt über den aronitischen Segen. Schließlich gehe es darum, „unseren Glauben so zu leben, dass er nicht zu Hass und Gewalt, sondern zu Verstehen und Frieden führt. So soll der Segen Gottes so etwas wie die Grundmelodie für den vor uns liegenden Kirchentag sein“, so  Schneider.


Der Gottesdienst, den der rheinische Kirchentagsbeauftragte Pfarrer Joachim Lenz leitete, ist Teil des Programms, mit dem die Landeskirche schon jetzt in Köln auf den Kirchentag aufmerksam macht. Mit einem großen Pavillon ist die Gastgeberin auf dem Bahnhofsvorplatz vertreten. Bis zum offiziellen Beginn des Kirchentags am kommenden Mittwoch, 6. Juni, wird dort mit einem ebenso unterhaltenden wie geistlichen Programm – nicht nur – bei den Kölnerinnen und Kölnern für die (Tages-)
Teilnahme Kirchentag geworben. Ab Mittwoch ist der Pavillon dann zentrale Servicestelle für Kirchentagsbesucherinnen und -besucher und zugleich Ort für Tagzeitengebete, Musik und Interviews. Gäste des Kirchentags erhalten dort Informationen über die rheinische Kirche und können sich mit Wasser, Brot und guten Gesprächen stärken. Für Kinder wird es einen Luftballonwettbewerb geben. Zentrale Mitmachaktion ist eine fahrbare Kanzel (vgl. Pressemitteilung 114/2007).


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