Pressemitteilung

Bonner Schlossgespräch: Bildung zwischen Kompetenz und Kommerz

Am 16. Mai Referate und Diskussion des bibor-Institutes der Universität

  • Nr. 82/2013
  • 14.5.2013
  • 1427 Zeichen

Die ersten „kompetenzorientierten Bildungspläne“ sollen für die Höhere Berufsfachschule, Bereich Wirtschaft und Verwaltung, zum 1. August in Kraft treten. In Nordrhein-Westfalen wird daher viel über die angenommene Ökonomisierung der Bildung diskutiert: Wie verändern sich Schule und Bildung, wenn sie an Output und Kompetenz gemessen werden? Gibt es die vermeintliche Ökonomisierung tatsächlich? Wird Bildung eine Ware, zu der man sich Zugang erkaufen muss, um sich anschließend besser selbst vermarkten zu können?

Diese und ähnliche Fragen zum Thema „Berufliche Bildung zwischen Kompetenz und Kommerz“ werden beim Schlossgespräch am Donnerstag, 16. Mai, von 11 bis 16 Uhr im Festsaal der Universität Bonn diskutiert. Es lädt ein das Bonner evangelische Institut für berufsorientierte Religionspädagogik (bibor) der Universität.

Gastreferenten sind Dr. Matthias Burchardt (Universität Köln, z. Zt. PH Ludwigsburg), Prof. Volker Ladenthin (Universität Bonn) und Prof. Bernd Schröder (Universität Göttingen).

Mehr zu Programm und Institut:
http://www.bibor.uni-bonn.de/

Entwürfe der Bildungspläne:
http://www.berufsbildung.nrw.de/cms/lehrplaene-und-richtlinien/hoehere-berufsfachschule/hoehere-berufsfachschule-entwuerfe.html