Pressemitteilung

Fusionen und Gemeindeteilungen zum Beginn des neuen Jahres: Nun sind es 731

1. Januar 2015: Zahl der rheinischen Kirchengemeinden sinkt um eine

  • Nr. 1/2015
  • 6.1.2015
  • 2011 Zeichen

Insgesamt zehn Gemeinden in der Evangelischen Kirche im Rheinland haben sich mit Wirkung vom 1. Januar 2015 zusammengeschlossen. Dass die Gesamtzahl rheinischer Kirchengemeinden mit nun 731 aber nur um eine geringer ausfällt als am 31. Dezember 2014, liegt an zwei Kirchengemeinden, die sich – ebenfalls zum Jahresbeginn – in mehrere neue Gemeinden aufgeteilt haben. Von den 731 Gemeinden liegen 452 in Nordrhein-Westfalen, 180 in Rheinland-Pfalz, 47 im Saarland und 52 in Hessen.

Mit Beginn des neuen Jahres haben sich die Matthäus-Kirchengemeinde Hürth und die Johannes-Kirchengemeinde Hürth-Gleuel im Kirchenkreis Köln-Süd zur Kirchengemeinde Hürth zusammengeschlossen. Im Kirchenkreis Obere Nahe gab es gleich zwei Fusionen: Die Kirchengemeinde Mörschied und Weiden bilden nun die Kirchengemeinde Mörschied-Weiden, während die Gemeinden Fischbach und Kirnsulzbach nun die Kirchengemeinde Fischbach-Kirn-Sulzbach sind. Zwei Zusammenschlüsse gab es auch im hessischen Kirchenkreis Wetzlar. Dort haben sich die Gemeinden Niederwetz und Reiskirchen zur Kirchengemeinde Niederwetz/Reiskirchen zusammengeschlossen, während aus den Gemeinden Vollnkirchen und Volpertshausen-Weidenhaus nun die Kirchengemeinde Weidenhausen-Volpertshausen-Vollnkirchen geworden ist.

Aufgeteilt hat sich die Kirchengemeinde Weiden im Kirchenkreis Köln-Nord in die Kirchengemeinden: Christusgemeinde Brauweiler-Königsdorf, Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Junkersdorf, Weiden/Lövenich und Ichthys. Im Kirchenkreis Bonn sind durch die Aufteilung der bisherigen Johannis-Kirchengemeinde Bonn-Duisdorf die Kirchengemeinden Hardtberg und Johannis-Kirchengemeinde Bonn-Duisdorf entstanden.

Die Evangelische Kirche im Rheinland ist mit rund 2,7 Millionen Mitgliedern die zweitgrößte EKD-Gliedkirche. Sie erstreckt sich vom Niederrhein bis ins Saarland und von der belgischen Grenze bis ins Oberbergische.