Pressemitteilung

Evangelische Notfallseelsorge ist mit 30 Leuten in Duisburg im Einsatz

Nach dem Unglück bei der Loveparade: Pfarrerinnen und Pfarrer helfen

  • Nr. 123/2010
  • 26.7.2010
  • 1459 Zeichen

30 Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger der Evangelischen Kirche im Rheinland sind nach dem Unglück mit mindestens 15 Toten und vielen Verletzten bei der Love-Parade derzeit in Duisburg im Einsatz. Pfarrerinnen und Pfarrer unter Leitung des Duisburger Notfallseelsorgers Richard Bannert und des Landespfarrers für Notfallseelsorge, Joachim Müller-Lange, nehmen sich derzeit der vom Unglück Betroffenen an. Gleichzeitig kümmern sich die Helferinnen und Helfer um Einsatzkräfte der Polizei und der Rettungsdienste, um mit der erschütternden Situation klar zu kommen.

Ursprünglich war die Notfallseelsorge mit 15 Mitarbeitenden vor Ort, um die gigantische Raver-Party zu begleiten. Nach dem Unglück wurden kurzfristig weitere Kräfte aus umliegenden Kirchenkreisen nach Duisburg beordert. „Wir sind gut in den Katastrophenschutz eingebunden, haben aber alle Hände voll zu tun“, erklärte Notfallseelsorger Müller-Lange in einem ersten Lagebericht am Abend. In die Arbeit ist auch Polizeipfarrerin Bianca van der Heyen eingebunden.

 

Hinweis an die Redaktionen: Um die Arbeit der Notfallseelsorgerinnen und
-seelsorgen nicht zu beeinträchtigen bitten wir Sie auf die Kontaktaufnahme mit unseren Einsatzkräften zu verzichten. Für Medienauskünfte steht Ihnen Pressesprecher Jens Peter Iven unter der Rufnummer 0172/2603373 zur Verfügung.