Pressemitteilung

Eine besondere Ausstellung an einem besonderen Ort

Leitende Geistliche besuchen Pavillon der NRW-Kirchen in Wittenberg

  • Nr. 117/2017
  • 24.5.2017
  • 2155 Zeichen

Wittenberg. „Beeindruckend, wie die Ausstellung in diesem besonderen Jahr an diesem besonderen Ort eine ganz besondere Kraft entfaltet“, sagte Präses Annette Kurschus nach dem Besuch des Pavillons „Gelebte Reformation – Die Barmer Theologische Erklärung“ in Wittenberg. Damit beteiligen sich die evangelischen Kirchen in NRW an der Weltausstellung Reformation, die dort bis 20. September zu sehen ist. Die leitende Theologin der Evangelischen Kirche von Westfalen besuchte sie am heutigen Mittwoch gemeinsam mit ihren Kollegen Manfred Rekowski (Evangelische Kirche im Rheinland) und Dietmar Arends (Lippische Landeskirche).

Die Barmer Theologische Erklärung, das im Widerstand zur nationalsozialistischen Kirchenpolitik 1934 in Wuppertal-Barmen beschlossene Bekenntnis, gibt Impulse bis in die Gegenwart. „Wir wollen Menschen für Themen werben, die uns als Kirchen in Nordrhein-Westfalen wichtig sind“, erklärte Präses Manfred Rekowski. Dazu leiste die Ausstellung einen lebendigen Beitrag. Landessuperintendent Dietmar Arends ergänzte: „Dieses gemeinsame Projekt von uns drei Landeskirchen – mit  unterschiedlichen Akzenten – ist gelungen.“  

500 Jahre nach Beginn der Reformation, ausgelöst 1517 durch Martin Luther in Wittenberg, greift die Weltausstellung Reformation Fragen des gesellschaftlichen Miteinanders auf. Mehr als 80 Aussteller aus Kirche, Politik, Kultur, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sind vertreten.

 

Hinweise an die Redaktionen:

Ein Foto von den leitenden Geistlichen Präses Annette Kurschus, Präses Manfred Rekowski (rechts) und Landessuperintendent Dietmar Arends (Mitte) in der Wittenberger Ausstellung ist hier abrufbar und kann mit dem Copyright-Vermerk „Foto: EKvW“ kostenfrei verwendet werden.

Zur Barmer Theologischen Erklärung ist hier ein Themenpaket abrufbar.

Diese Pressemitteilung wird von den Pressestellen der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche von Westfalen und der Lippischen Landeskirche verschickt. Mögliche Mehrfachsendungen bitten wir zu entschuldigen.