Pressemitteilung

Präses Rekowski spricht bei Demonstration: „Die Fremdlinge sollst du nicht bedrängen“

Morgen, 5. September: „Wuppertal ist bunt – Flüchtlinge sind willkommen“

  • Nr. 145/2015 
  • 4.9.2015
  • 1726 Zeichen

An seinem Wohnort Wuppertal wird Präses Manfred Rekowski am morgigen Samstag, 5. September, an einer Demonstration unter dem Motto „Wuppertal ist bunt – Flüchtlinge sind willkommen“ teilnehmen und dort auch ein Grußwort sprechen. Anlass ist eine andere Kundgebung: Die rechte Bewegung „Pro Deutschland“ hat für Samstag zu einer Demonstration gegen die Einrichtung einer Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in einem Hotel im Wuppertaler Stadtteil Heckinghausen aufgerufen. Daraufhin forderte unter anderem die Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e. V. zu Gegenprotesten auf, denen sich neben dem Präses auch die Superintendentin des Kirchenkreises Wuppertal Ilka Federschmidt anschließt.

„Die Bibel spricht Klartext: ,Die Fremdlinge sollst du nicht bedrängen und bedrücken.’ Es ist Gottes Wille, dass wir uns der Flüchtlinge annehmen – so wie wir uns auch anderer Menschen, die Schutz und Hilfe brauchen, annehmen“, sagt der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland: „Abertausende Menschen in Deutschland geben der gelebten Nächstenliebe und Menschlichkeit ihr Gesicht und helfen den Flüchtlingen. Dafür bin ich sehr dankbar, und deshalb gehe ich auf die Straße, um zu zeigen, wofür wir als Christinnen und Christen und als Menschen guten Willens stehen.“

 

Kontakt zu Präses Manfred Rekowski können Sie bei Bedarf während der Demonstration, die um 14 Uhr an der Heckinghauser Straße 195 (Höhe Stadtteiltreff) in Wuppertal beginnt, über die stellvertretende Pressesprecherin der rheinischen Kirche Kornelia Roßkothen aufnehmen, Telefon 0152/01820465.