Pressemitteilung

Gemeinde setzt mit der Hoffnungskirche ein ermutigendes Zeichen der Zukunft

Präses predigt zur Einweihung des Kirchenneubaus in Leverkusen

  • Nr. 130 / 2006
  • 25.8.2006
  • 2037 Zeichen


Achtung, Sperrfrist: Sonntag, 27. August 2006, 10 Uhr! Es gilt das gesprochene Wort.


Dass eine Gemeinde mit einem Kirchenneubau zukunftsfähige Strukturen für die Zukunft schaffe, sei ein ermutigenden Zeichen in Zeiten großer Veränderungen in der Kirche. Deshalb freue er sich, an der Einweihung der neuen Hoffnungskirche in Leverkusen-Rheindorf teilnehmen zu können, erklärte Präses Nikolaus Schneider beim Festgottesdienst am Sonntag (27. August): „Die Verantwortlichen der Gemeinde haben erkannt, dass es notwendig ist, die Kräfte zu konzentrieren und damit auch die Gebäude und Kirchen, die dieser Gemeinde zur Verfügung stehen“, sagte der ranghöchste Repräsentant der Evangelischen Kirche im Rheinland.


Weil die Sanierung ihrer bestehenden beiden Kirchengebäude nicht finanzierbar war, hatte sich sich Kirchengemeinde Leverkusen-Rheindorf entschlossen, die beiden Immobilien zu verkaufen und mit dem Erlös an anderer, zentraler Stelle neu zu bauen.


Kirchengebäude, so der Präses in seiner Festpredigt, seien deshalb unverzichtbar für das Leben der christlichen Gemeinden, „weil sie Gelegenheiten schaffen, dass wir von Gott angesprochen werden. Weil sie Gelegenheiten schaffen, dass Christus von uns Besitz ergreifen kann und in uns lebt“. Weiter sagte Nikolaus Schneider: „Alle wichtigen Stationen des christlichen Lebens sollen hier thematisiert werden. Der Beginn des Lebens in den Taufen, das Aufwachsen unserer Jugendlichen und ihrer Fragen nach Sinn und Zielen für ihr Leben bei der Konfirmation. Die Frage, was uns Gewissheit geben kann, mit einem anderen Menschen wirklich ein Leben lang zusammen bleiben zu können bei den Trauungen. Und schließlich die Frage, was uns Kraft und Hilfe gibt, im Sterben, im Tod und darüber hinaus.“


Die neue Kirche mit ihrer markanten Backstein- und Beton-Optik bietet bis zu 400 Besucherinnen und Besuchern Platz und verfügt über eine eigene Etage für die Jugendarbeit.