
Online-Gottesdienst mit Pfarrer Schuller.

für den 23.01.2021
So spricht der HERR:Es soll meine Freude sein, ihnen Gutes zu tun.
Jeremia 32,41
Nach drei Jahren Sanierung in neuem Glanz
Ein Blick auf die Kirche in Lüttringhausen. Foto: Volk
Bereits 2012 war ein Teil der Südfassade saniert worden. Die Arbeiten zur Dachsanierung sowie an der Nord-, Ost- und Südfassade folgten ab 2017. Die Schiefereindeckung auf den Dachflächen des Kirchenschiffes wurde erneuert, ebenso die Dachgauben.
Fast 10 000 Kilogramm Injektionsmörtel zum Verpressen von Hohlräumen und Rissen im Mauerwerk wurden verwandt. Beschädigte Natursteine aus Ruhrsandstein wurden ersetzt, wo es nötig war. Die Fenster und Schlagläden an den Dachgauben sowie das Holzgesimse an der Ostfassade wurden instandgesetzt. Die Blitzschutzanlage auf dem Kirchenschiff wurde ebenso erneuert.
Neuer Goldüberzug für Geusenengel
Das Besondere: Mit Hilfe einer 18 Meter langen Kernbohrung durch die Giebelwand wurde ein 30 Millimeter dicker Edelstahl-Zuganker eingefügt, der die Giebelwand zusätzlich sichert.
Auch der Geusenengel, der als Wetterfahne dienende Posaunenengel auf dem Dachreiter der Kirche, wurde neu vergoldet.
Rund 760 000 Euro kostete die Sanierung der Kirche, die am 27. Januar 1737 feierlich eingeweiht wurde. Die Bezirksregierung Düsseldorf trug einen kleinen Teil zur Finanzierung bei, den größten Teil zahlte die Kirchengemeinde Lüttringhausen:
Die Bauexperten im Verwaltungsamt des Kirchenkreises hatten den reibungslosen Verlauf des Sanierungsprojektes gesteuert. Vor Ort betreute Jürgen Kammin, Baukirchmeister der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, die Arbeiten. Allen beteiligten Firmen wurde herzlich für ihre Leistungen gedankt.
27.07.2020
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