für den 01.07.2022
Wende dich, HERR, und errette meine Seele, hilf mir um deiner Güte willen!
Psalm 6,5
für den 01.07.2022
Wende dich, HERR, und errette meine Seele, hilf mir um deiner Güte willen!
Psalm 6,5
In den evangelischen Gemeinden Solingens finden an jedem Sonntagmorgen zahlreiche Gottesdienste statt. Welcher Gottesdienst wann in welcher Kirche beginnt, finden Sie in dieser Übersicht:
mehrPfingstwerkstatt vom 3. bis zum 5. Juni 2022 in Solingen. Für die Kirche von morgen. Mit Menschen aus dem ganzen Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland.
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In Wald steht der Gottesdienst am Buß- und Bettag unter der Überschrift "Befreit zum Widerstehen".
Auch in Solinger Gemeinden finden an diesem Tag Gottesdienste zum Buß- und Bettag statt:
In Wald wird um 19.00 Uhr der Buß- und Bettagsgottesdienst im Rahmen der Ökumenischen Friedensdekade gefeiert. Unter dem Motto „Befreit zum Widerstehen“ laden Pfarrer Hartmut Schneider und Pfarrer Jens Maßmann, der Synodalbeauftragte des Evangelischen Kirchenkreises Solingen für Friedensfragen in die Walder Kirche, Walder Kirchplatz 1, ein.
In Merscheid beginnt um 19.00 Uhr in der Freien evangelischen Gemeinde Wörthstraße ein ökumenischer Gottesdienst der evangelischen, katholischen und freikirchlichen Gemeinde.
Die Gemeinden Ketzberg und Gräfrath feiern gemeinsam in der Ketzberger Kirche, Lützowstraße, um 19.30 Uhr: Den Gottesdienst hält Prädikant Reinhold Schmitz mit Abendmahl nach lutherischer Liturgie.
In Ohligs hält Pfarrer Klaus Hammes den Gottesdienst in der Evangelischen Stadtkirche Ohligs um 18.00 Uhr.
Der Gottesdienst in der Lutherkirche mit Pfarrerin Michaela Roehr beginnt um 19.00 Uhr.
Ebenfalls um 19.00 Uhr lädt Pfarrerin Andrea Zarpentin zum Gottesdienst in die Dorper Kirche.
Seinen Ursprung hat der Buß- und Bettag in den Bußtagen, die die Kirche im Mittelalter jeweils aus aktuellem Anlass in Notzeiten ausrief. Neben diesen gab es aber auch schon regelmäßige Bußtage, z. B. die sogenannten Quatembertage. Die evangelischen Kirchen übernahmen diese Praxis. Im Jahr 1878 gab es in 28 deutschen Ländern insgesamt 47 Bußtage zu 24 verschiedenen Daten.
Die Festlegung eines einheitlichen Buß- und Bettages auf den Mittwoch elf Tage vor dem 1. Advent erfolgte 1893 durch den preußischen König. Seit 1934 galt der Buß- und Bettag in ganz Deutschland als gesetzlicher Feiertag, wurde aber im Krieg auf einen Sonntag gelegt. Nach Kriegsende wurde er in beiden deutschen Staaten wieder eingeführt, 1966 allerdings in der DDR abgeschafft. Nach der Wiedervereinigung galt er in ganz Deutschland, bis er 1995 endgültig gestrichen wurde, um die Pflegeversicherung zu finanzieren. Lediglich im Freistaat Sachsen ist er bis heute gesetzlicher Feiertag. In allen Landeskirchen ist er aber ein kirchlicher Feiertag geblieben.
Der Sinn des Buß- und Bettages hat sich von der Betrachtung der persönlichen Lebensführung auf das Nachdenken über gesellschaftliche Zustände und globale Ungerechtigkeiten erweitert.
Almut Hammerstaedt-Löhr / 18.11.2014