für den 29.05.2022
Salomo sprach:Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen - wie sollte es dann dies Haus tun, das ich gebaut habe?
1.Könige 8,27
für den 29.05.2022
Salomo sprach:Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen - wie sollte es dann dies Haus tun, das ich gebaut habe?
1.Könige 8,27
In den evangelischen Gemeinden Solingens finden an jedem Sonntagmorgen zahlreiche Gottesdienste statt. Welcher Gottesdienst wann in welcher Kirche beginnt, finden Sie in dieser Übersicht:
mehrPfingstwerkstatt vom 3. bis zum 5. Juni 2022 in Solingen. Für die Kirche von morgen. Mit Menschen aus dem ganzen Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland.
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mehrMöchten Sie wissen, zu welcher Gemeinde Sie gehören? Wer als Pfarrerin oder Pfarrer für Sie zuständig ist? Dann schicken Sie uns doch einfach eine Nachricht.
mehrKonkrete Beratung, praktische Hilfe und menschliche Zuwendung - mit diesem Angebot setzt sich das Diakonische Werk des Kirchenkreises für die Menschen der Stadt Solingen ein.
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Auch Solinger Notfallseelsorgende bekamen eine Dankmedaille überreicht: Madlen Ullmerich, Stefanie Klüthe, Daniela Zimmer, Koordinatorin Somone Henn-Pausch, Renate Tomalik, Wolfgang Flüchter, Peter Binz (v.l.).
Allein aus der Evangelischen Kirche im Rheinland waren seit dem 14. Juli zwischen 250 und 300 Einsatzkräfte der Notfallseelsorge (NFS) in den Hochwassergebieten im Einsatz, um betroffenen Menschen beizustehen. Sie waren jetzt zum Dank nach Düsseldorf eingeladen. Auch sieben Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger aus Solingen mit NFS-Koordinatorin Simone Henn-Pausch wurden im Rahmen des Gottesdienstes durch die Landespfarrerin für Notfallseelsorge Bianca von der Heyden und den Präses der rheinischen Kirche Dr. Thorsten Latzel mit einer speziell angefertigten Dankmedaille ausgezeichnet.
Überbrachten den Dank der Landeskirche: Präses Dr. Thorsten Latzel und die Landespfarrerin für Notfallseelsorge Bianca van der Heyden (2.Reihe, v.r.)
In Solingen war bereits in der Flutnacht vom 14. auf den 15. Juli und an den folgenden Tagen die Notfallseelsorge alarmiert worden, um Menschen aus den evakuierten Hochwassergebieten in der zentralen Aufnahmestelle sowie bei ihrer Rückkehr in die Häuser zu begleiten. Ein Team der Solinger Notfallseelsorge hatte sich außerdem in den Wochen danach in ein zerstörtes Gebiet im Ahrtal aufgemacht, um den Menschen dort die Möglichkeit zu geben, über das persönliche Erleben der Katastrophe zu sprechen.
In seiner Predigt in der Düsseldorfer Neanderkirche sprach Präses Latzel alle, die als Seelsorgerin oder Seelsorger für die Menschen in den Hochwassergebieten da waren, als „Flutengel“ an: „Sie haben mit Ihrem Einsatz vielen Menschen nicht nur den Glauben an die Menschheit wiedergegeben, sondern auch geholfen, den Glauben an Gott nicht zu verlieren.“ Die Flutkatastrophe habe Wunden geschlagen und bei vielen Menschen das Grundvertrauen erschüttert, so Latzel. In dieser Situation seien die Notfallseelsorgenden gute Mächte gewesen, „die den Menschen mitten in den Chaosmächten beigestanden haben: Flutengel in lila Westen mit schlammverschmierten Schuhen“.
09.11.2021