für den 12.12.2019
Gib acht auf deine Füße, wenn du zum Hause Gottes gehst. Und tritt hinzu, um zu hören.
Prediger 4,17
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Prediger 4,17
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mehr Bezahlte den Kampf für Menschenrechte mit ihrem Leben: Elisabeth Käsemann (1947-1977).
Elisabeth Käsemann wurde 1947 geboren und studierte in Berlin Politikwissenschaft. Ende September 1968 reiste die jüngste Tochter des damals prominenten deutschen Professors für neutestamentliche Theologie Ernst Käsemann und dessen Ehefrau Margit nach Bolivien.
Elisabeth Käsemann machte in den Armenvierteln Lateinamerikas prägende Erfahrungen. Bald wurde ihr klar, dass sie bleiben wollte, um für die Einhaltung der Menschenrechte gegen Armut und Unterdrückung zu kämpfen. Ab 1971 arbeitete sie in den Slums von Buenos Aires, teilte ihr Leben mit den Armen und Entrechteten und engagierte sich in Sozialprojekten. Nach dem Militärputsch in Argentinien half sie Verfolgten, außer Landes zu kommen. Im März 1977 wurde sie entführt und nach wochenlanger Folter kurz nach ihrem dreißigsten Geburtstag in Monte Grande bei Buenos Aires erschossen.
Die Referentin, eine Nichte von Elisabeth Käsemann, ist Historikerin und Vorsitzende der Elisabeth-Käsemann-Stiftung
Mittwoch, 16. März 2016 - Beginn: 19.00 Uhr
Für Menschenrechte - Elisabeth Käsemann: ein deutsches Opfer der argentinischen Militärdiktatur
Referentin: Dr. Dorothee Weitbrecht, Stuttgart
Leitung: Pfarrer Dirk Stark, Schulreferent i.R. Wilhelm Böhm
Ev. Gemeindezentrum Friedenskirche, Uhlandstr. 29
Eine gemeinsame Veranstaltung der Evangelischen Kirchengemeinde Ohligs mit dem Ev. Kirchenkreis Solingen und dem Kath. Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid.
14.03.2016