für den 24.06.2022
Das Gesetz des HERRN ist vollkommen und erquickt die Seele.
Psalm 19,8
für den 24.06.2022
Das Gesetz des HERRN ist vollkommen und erquickt die Seele.
Psalm 19,8
In den evangelischen Gemeinden Solingens finden an jedem Sonntagmorgen zahlreiche Gottesdienste statt. Welcher Gottesdienst wann in welcher Kirche beginnt, finden Sie in dieser Übersicht:
mehrPfingstwerkstatt vom 3. bis zum 5. Juni 2022 in Solingen. Für die Kirche von morgen. Mit Menschen aus dem ganzen Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland.
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mehrKonkrete Beratung, praktische Hilfe und menschliche Zuwendung - mit diesem Angebot setzt sich das Diakonische Werk des Kirchenkreises für die Menschen der Stadt Solingen ein.
mehr Sprach per Video zu den Synodalen: Superintendentin Dr. Ilka Werner.
Mit einer deutlich verjüngten Mannschaft wird der Evangelische Kirchenkreis Solingen künftig bei der jährlichen Landessynode der Evangelischen Landeskirche im Rheinland (EKiR) vertreten sein. Die Synode des Kirchenkreises wählte am Freitagabend per Videoabstimmung drei neue Synodale. Dazu kommt noch Pfarrerin Dr. Ilka Werner, die als Superintendentin qua Amt Solingen bei der Landessynode vertritt.
Außerdem befasste sich die Synode mit möglichen Zukunftsszenarien für die Evangelische Kirche in Solingen: „Klingenkirche 2030“ heißt der Prozess, in dem der Kirchenkreis das stadtteilbezogene Gemeindeleben so mit einer stärkeren synodalen Zusammenarbeit verknüpfen will, dass trotz immer enger werdenden Finanzmöglichkeiten auch zukünftig überall in der Stadt evangelisches Leben erfahrbar bleiben kann.
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Um einen christlichen und humanen Umgang mit Menschen, die auf ihrer Flucht über das Mittelmeer in Seenot geraten, ging es in einem weiteren Tagesordnungspunkt. Die Synode beschloss eine Kampagne, um Spenden und Unterschriften zu sammeln. Am Ende der gut dreistündigen Synode war den Verantwortlichen die Erleichterung über den erfolgreichen Verlauf der ersten Video-Synode des Kirchenkreises anzumerken. „Ein paar technische Probleme gab es nur zu Beginn“, freute sich Superintendentin Dr. Ilka Werner, „trotzdem hoffen wir sehr, dass wir bei der nächsten Synode im November wieder wie gewohnt zusammenkommen können.“
In der freigeräumten Stadtkirche Ohligs hatten sich nur der Kreissynodalvorstand als Präsidium der Synode sowie das Technikteam mit großem Abstand zueinander eingefunden. Dort stand auch das Sprecherpult, von dem aus die Leitung der Synode und die Vorstellung der einzelnen Tagesordnungspunkt erfolgte. Die auf dem Monitor angeordneten Videobilder der Synodalen waren zusätzlich an eine Wand des Kirchraums projiziert. Im angrenzenden Gemeindezentrum gab es einige wenige Monitorplätze für Synodale, die technische Probleme hatten, von zu Hause aus per Videokonferenz teilzunehmen. Die überwiegende Zahl der knapp 70 Delegierten sowie etwa 20 weiteren beratenden Mitglieder der Synode und Gäste nahm per Video von zu Hause aus teil.
Zu Beginn war Oberbürgermeister Tim Kurzbach für ein Grußwort zugeschaltet. Er zeigte sich dankbar, dass in der Corona-Krise auch die Kirchen dazu beigetragen hätten, dass „von Anfang an ein guter Geist der Solidarität und des Miteinanders zu spüren“ gewesen sei. Für die Menschen in der Stadt Solingen wünsche er sich auch in Zukunft „quirlige, lebendige und manchmal sperrige evangelische Gemeinden“. Die Synodalandacht hielt Kirchenrat Pfarrer Markus Schaefer von der Evangelischen Kirche im Rheinland aus seinem Arbeitszimmer.
20.06.2020