für den 25.06.2022
Du erkennst ja in deinem Herzen, dass der HERR, dein Gott, dich erzogen hat, wie ein Mann seinen Sohn erzieht.
5.Mose 8,5
für den 25.06.2022
Du erkennst ja in deinem Herzen, dass der HERR, dein Gott, dich erzogen hat, wie ein Mann seinen Sohn erzieht.
5.Mose 8,5
In den evangelischen Gemeinden Solingens finden an jedem Sonntagmorgen zahlreiche Gottesdienste statt. Welcher Gottesdienst wann in welcher Kirche beginnt, finden Sie in dieser Übersicht:
mehrPfingstwerkstatt vom 3. bis zum 5. Juni 2022 in Solingen. Für die Kirche von morgen. Mit Menschen aus dem ganzen Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland.
mehrSie möchten regelmäßig mit Informationen und Meinungen aus der Evangelischen Kirche in Solingen versorgt werden? Hier können Sie unseren 14-tägigen Newsletter abonnieren.
mehrMöchten Sie wissen, zu welcher Gemeinde Sie gehören? Wer als Pfarrerin oder Pfarrer für Sie zuständig ist? Dann schicken Sie uns doch einfach eine Nachricht.
mehrKonkrete Beratung, praktische Hilfe und menschliche Zuwendung - mit diesem Angebot setzt sich das Diakonische Werk des Kirchenkreises für die Menschen der Stadt Solingen ein.
mehr Kämpft vergeblich um den Kontakt zu seinem Sohn: Philipp Brammer als Vater (Foto: H.Dietz/Theater Hof)
Extremistische Gruppen werben auch in Solingen um junge Leute. Der Evangelische Kirchenkreis hat darum in Kooperation mit dem Technischen Berufskolleg im Rahmen der Extremismusvorbeugung das Theaterstück „Dschihad one way“ mit einem Ensemble des Theaters Hof/Kempten in der Berufsschule gezeigt. Mitorganisator war Berufsschul-pfarrer Jens Maßmann, der auch Beauftragter des Kirchenkreises für Friedenfragen und für den christlich-islamischen Dialog ist.
Das fiktionale Stück zeichnet den Weg eines jungen Konvertiten nach, der sich zunächst radikalisiert und schließlich als Dschihad-Kämpfer in den so genannten „Heiligen Krieg“ zieht. Der deutsche Jugendliche entflieht der heimischen Provinz und wandert in das syrische Kampfgebiet aus. Experten kommen genauso zu Wort wie Angehörige, Augenzeugen und Freunde. Das dramatische Protokoll einer Radikalisierung versucht dem Unvorstellbaren ein Gesicht zu geben, Zusammenhänge sichtbar zu machen und einfache Erklärungsmuster zu hinterfragen.
Rund 80 junge Zuschauer kamen zu der Theateraufführung. Zur Vorbereitung auf das Stück hatten sich Schülerinnen und Schüler der Galvanoklassen und der internationalen Förderklassen in Workshops damit befasst, wie eine Radikalisierung entstehen kann. „Die jungen Leute waten von der Inszenierung sichtbar bewegt“, berichtet Jens Maßmann. „Das anschließende Gespräch, an dem auch Mitarbeitende des NRW-Präventionsprojekts ,Wegweiser‘ von ihren Erfahrungen erzählten, verlief sehr intensiv.“
29.06.2017