Evangelische Kirche im Rheinland – EKiR.de

Begleitung in den letzten Stunden

Hospizarbeit

Als Johanna Weigelts Großmutter im Sterben lag, schmückte die Familie das Zimmer mit Blumen. Rosenöl tauchte die Sterbende in eine Duftwolke und der Raum war erfüllt von ihrer geliebten Geigenmusik. "Ich habe den Tod meiner Großmutter als bereichernd erlebt", sagt die Enkelin.

Grafik: EKD / gobasil.com

Glaube junger Menschen im Fokus

Der "Glaube junger Menschen" ist Schwerpunktthema der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Würzburg. Zu den Mitgliedern der Synode, dem Leitungsorgan der EKD neben dem Rat und der Kirchenkonferenz, gehören Vertreterinnen und Vertreter der Evangelischen Kirche im Rheinland.

Isa Dickers mit einem selbstgemachten Kuscheltier. Im Garten des Wohnheims der „Icklack“ steht der Bauwagen, in dem sie Kunsthandwerk verkauft.

Gezielte Hilfe für Frauen

Jede dritte der über 32.000 Wohnungslosen in Nordrhein-Westfalen ist weiblich. Viele Frauen haben Gewalterfahrungen gemacht und brauchen besonderen Schutz. Das zeigt eine Studie der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe. Isa Dickers fand bei einem frauenspezifischen Angebot in Düsseldorf Hilfe - doch davon gibt es zu wenig.

Hermann Barnikol (1890-1952)

Ein mutiger Pfarrer

"Ich wachte auf von hastigen Laufschritten, aufgeregten Rufen, unerklärlichen Geräuschen. Im Schlafzimmer meiner Eltern ging das Licht an. Durch die angelehnte Flügeltüre hörte ich, dass mein Vater aufstand und sich anzog." So erinnert sich der Sohn, damals sieben Jahre alt, an jene Nacht, an die Pogromnacht vor 80 Jahren.

Trugen zum Thema religiöse Identität bei (v. l.): Michael Rubinstein, Sabine Federmann, Gesa Edeberg, Volker Haarmann und Christoph Nötzel.

Willkommen zuhause

Nur ein Konstrukt? Irgendwie allgegenwärtig, aber nur schwer zu fassen? Heutzutage eher eine Art Patchworkdecke – bunt und vielteilig? Was ist religiöse Identität? Und – genauer gefragt: Was ist jüdische Identität, was ist christliche Identität? Schabbatbox lautet das Stichwort, das zu einer der Antworten gehört.

Für die Installation 'Die Zwangsarbeiter' bilden schwarze Hosen und Jacken inmitten von metallenen Archivkästen in der Sinteranlage einen Kleiderberg. Foto: epd-bild / Oliver Dietze

Ein Beispiel kollektiver Verdrängungskunst

„Mord auf Raten, der billigend in Kauf genommen wurde. Es geschah am helllichten Tag. Niemand hätte nach 1945 sagen dürfen: ‚Wir haben von nichts gewusst‘.“ Kirchenrat Frank-Matthias Hofmann findet klare Worte bei der Vorstellung des Mahnmals für die Zwangsarbeiter in der NS-Zeit in der Völklinger Hütte im Saarland.

Präsesblog

Helmut Hesse – ein Mutiger, der Erinnerung verdient

Unsere Freiheit ruft uns in Verantwortung

Seenotrettung: Aufklärung geht weiter

Hambacher Forst: Zum Gespräch gibt es keine Alternative

Pressemitteilungen

14.11.2018

Bewegende Lebensbilder spiegeln ein Stück rheinische Kirchengeschichte

09.11.2018

Präses Manfred Rekowski liest seine Lieblingsgeschichte aus der Bibel

06.11.2018

Kirche begrüßt Einsetzung eines Antisemitismusbeauftragten im Saarland

02.11.2018

„Lasst euch nicht einschläfern durch die Parole: Friede durch Soldaten“

> Alle anzeigen

Losung für den 16.11.2018

Es ist kein Fels, wie unser Gott ist. 1.Samuel 2,2

Jesus spricht:

Wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. Matthäus 7,24

Missbrauch