Pressemitteilung

„Jesus Christus begegnet uns nicht nur im niedlichen Kind in der Krippe“

Präses Nikolaus Schneider zum Weihnachtsfest

  • Nr. 203 / 2006
  • 22.12.2006
  • 1870 Zeichen

Achtung, Sperrfrist: Samstag, 23. Dezember 2006, 6 Uhr!

„Entscheidend für unser Leben und Sterben, für unser Heil und unsere Seligkeit sind nicht unsere Erfolge, ist nicht unsere Gesundheit, Kaufkraft oder unsere Macht“, erinnert Präses Nikolaus Schneider zum Weihnachtsfest: „Entscheidend für unser Heil und unsere Seligkeit ist unsere innere Bindung an die Menschenliebe Gottes, ist die Ausrichtung unseres Lebens an Jesus Christus.“ Dies, so der oberste Repräsentant der zweitgrößten Landeskirche in Deutschland, sei die Botschaft der Geburt Jesu Christi im Stall von Bethlehem, die wir in diesen Tagen feiern.

Weil Gott in Jesus Christus Mensch geworden ist, nehme Gott Anteil „an den guten und den bösen Tagen unseres Lebens“, so Schneider in Düsseldorf: „Und weil unser Leben dadurch geheilt ist, können wir uns mit offenen Augen und mit offenen Händen dem Unheil unserer Welt zuwenden. Jesus Christus, unser Heiland, will uns nicht nur einmal jährlich als niedliches Krippenkind begegnen. Jesus Christus will uns auch heute im Alltag unseres Lebens, im Alltag unserer Welt begegnen: Jesus Christus – das verwahrloste Kind im Nachbarhaus! Jesus Christus – der von Arbeitslosigkeit bedrohte Mitarbeiter von BenQ! Jesus Christus – der Jugendliche in der Jugendstrafanstalt! Jesus Christus in dem Menschen zu erkennen, der unsere Hilfe braucht, uns vom Geist Gottes bewegen und befähigen zu lassen, mitzufühlen, mitzuleiden und zu heilen, das macht uns selber heil.“

Hinweis an die Redaktionen:

Präses Nikolaus Schneider predigt am 1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember 2006, um 10 Uhr im Gottesdienst in der Düsseldorfer Johanneskirche. Der Gottesdienst wird auf WDR 5 live übertragen. Zur Predigt erhalten Sie eine gesonderte Pressemitteilung mit entsprechender Sperrfrist.