Pressemitteilung

Spenden für Flutopfer als Zeichen der Verbundenheit und der Hoffnung

Präses Schneider bittet um Hilfe für Partnerkirchen in Südostasien

  • 28.12.2004


Seinen öffentlichen Aufruf zu Spenden für die Opfer des Seebebens und der Flutwelle in Südostasien hat Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, heute in einem Schreiben an die 45 Kirchenkreise und 811 Gemeinden der zweitgrößten Landeskirche in Deutschland unterstrichen: „Ich bitte Sie, der Gemeindeglieder unserer Partnerkirchen in Indonesien und Sri Lanka in Ihrer Fürbitte zu gedenken“, so der Präses in seinem Brief: „Aber die Betroffenen brauchen auch unsere materielle Hilfe. Deshalb meine Bitte an Sie, mit Ihren Spenden und Kollekten ein Zeichen der Verbundenheit und der Hoffnung zu setzen.“


Über die Vereinte Evangelische Mission (VEM) könne mit der tatkräftigen Unterstützung aus dem Rheinland die Partnerkirchen auf Sumatra, Nias, Metawai und Sri Lanka dort geholfen werden, wo die Not am größten ist, erklärte Präses Schneider. Bereits gestern hatte die rheinische Kirche 80.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung gestellt (vgl. Pressemitteilung 149/2004 von gestern). Die Spenden sollen vor allem für medizinische Nothilfe und die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser eingesetzt werden. Von den 80.000 Euro Soforthilfe kommen 30.000 Euro aus den Spendengeldern des Programms „Wir für Euch“ (Pastoren helfen Pastoren); 50.000 Euro stammen aus dem Etat der Ökumeneabteilung.


Die Evangelische Kirche im Rheinland bittet um Spenden auf das Konto 1010972015 der Vereinten Evangelischen Mission bei der KD-Bank (BLZ 350 601 90) unter dem Stichwort „Flutopfer“.