Pressemitteilung

Rheinische Kirche hilft Kindern

„Aktionsplan Irak“:

  • 31.7.2003


Für den Transport schwerstverletzter irakischer Kinder von Bagdad nach Deutschland hat die Evangelische Kirche im Rheinland 25.000 Euro zur Verfügung gestellt. Damit wird kurzfristig eine Hilfsaktion ermöglicht, bei der die minderjährigen Kriegsopfer zur medizinischen Versorgung nach Deutschland gebracht und hier behandelt werden.


Um die akute Situation im Irak zu überwinden, hatte der damalige Präses der rheinischen Kirche, Manfred Kock, bereits Ende März in einem Brief an die evangelischen Gemeinden um Spenden für die Kriegsopfer gebeten und betont, dass die Evangelische Kirche im Rheinland konkrete Hilfsprogramme unterstützt. Dabei hat die Versorgung im Irak eindeutig Priorität. Nach Deutschland sollen Kriegsopfer nur dann gebracht werden, wenn dies aus medizinischer Sicht unerlässlich ist.


Die rheinische Kirche bittet nach wie vor um Spenden zur Finanzierung der notwendigen Hilfsmaßnahmen:


Spendenkonto 55 55 431, Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland, KD-Bank eG – Die Bank für Kirche und Diakonie, BLZ 350 601 90, Stichwort: Nord-Irak