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Kaum eine Branche ist von der Corona-Pandemie so hart betroffen wie die Zirkusse. Wenn auch in der nächsten Saison keine Einnahmen möglich sind, stehen viele vor dem Aus. Die Circus- und Schaustellerseelsorge bittet um Unterstützung. Ein Besuch beim Circus Ronelli in Stolberg.
Ein evangelisches Impulspapier für Rheinland-Pfalz sorgt sich um die Zukunft unseres Gesellschaftssystems und gibt Anregungen, um der Erosion demokratischer Werte zu begegnen. Denn das christliche und das demokratische Menschenbild seien sich sehr nahe.
Die Chöre der Evangelischen Studierendengemeinden (ESG) Köln und Bonn mussten im Sommersemester auf Konzerte mit Publikum vor Ort verzichten. Doch auf Musik wurde nicht verzichtet. So sind in den Proben – analog und via Zoom – zwei Musikvideos entstanden, die am Wochenende auf YouTube-Premiere feiern.
Am Sonntag, 6. September, zeigt ekir.de an dieser Stelle einen Online-Gottesdienst aus der Stadtkirche in Idar. Die Evangelische Kirchengemeinde Idarbachtal lädt ab 10.45 Uhr zum Mitfeiern ein.
An der katholischen Kirchenmusikschule Essen werden nebenamtliche Kirchenmusikerinnen und -musiker künftig auch evangelisch ausgebildet. Was hinter der Ökumene auf der Orgelbank steckt, erläutert Ulrich Cyganek. Er ist Landeskirchenmusikdirektor der Evangelischen Kirche im Rheinland.
Genossenschaften als Potenziale für Kirchengemeinden entdecken Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Seminars am Samstag, 10. Oktober, in der Melanchthon-Akademie in Köln. Referent ist Diplom-Volkswirt, Soziologe und Genossenschaftsexperte Dr. Burghard Flieger.
Große Freude beim evangelischen Tagungshaus „Auf dem heiligen Berg“ in Wuppertal: Der Betrieb läuft wieder. Nach der coronabedingten Schließung hat das Speisehaus wieder geöffnet, Tagungen und Übernachtungen sind möglich. Geschäftsführerin Cordula Waldeck erzählt im Video, welche Schutzmaßnahmen für die Gäste getroffen werden.
„Als evangelischer Christ bin ich dankbar, in einer Demokratie zu leben,“ sagt Präses Manfred Rekowski. Deshalb sei es für ihn selbstverständlich, zur Wahl zu gehen. „Tun Sie es auch, mischen Sie sich ein!“, fordert er in einem Video für die evangelischen Landeskirchen in NRW zum Wahlaufruf „Gemeinsam Demokratie stärken“.
Dass der Tag des sozialen Engagements auch in Corona-Zeiten funktioniert, haben die Schülerinnen und Schüler des Amos-Comenius-Gymnasiums bewiesen: Sie sammelten 17.654,96 Euro an Spenden für ein Projekt im Senegal.
„Selig sind die Frieden stiften“ – dieses berühmte Zitat Jesu aus der Bibel übersetzt der rheinische Präses Manfred Rekowski heute mit: „Friedensdienst ist Christenpflicht“. Was dies für ihn beinhaltet und wie es seine Hoffnung auf eine bessere Welt stärkt, erzählt er in seiner Videobotschaft zum Antikriegstag am 1. September.
Der Ehrenamtspreis der Evangelischen Kirche im Rheinland wird in diesem Jahr coronabedingt nicht vergeben. Alle eingereichten Projekte zum diesjährigen kirchenmusikalischen Motto „Musik macht’s möglich“ haben aber die Möglichkeit bekommen, ihre Arbeit auf der Internetseite ehrenamtspreis.ekir.de zu präsentieren.
Die Austritte aus den beiden großen Kirchen haben auch bedrohliche Konsequenzen für die Gesellschaft, ist der Deutsche Städte- und Gemeindebund überzeugt. Und hat sich deshalb bei einer Podiumsdiskussion in Bonn mit Vertretern aus Kirche und Wirtschaft auf die Suche nach Ursachen und Lösungen gemacht.
Die Seawatch 4 hat in wenigen Tagen im Mittelmeer 202 Menschen vor dem Ertrinken gerettet. Doch damit ist das Problem noch nicht gelöst, sagt Präses Manfred Rekowski in seiner Videobotschaft. „Unsere dringende Bitte an die Politik: Sorgt dafür, dass die Menschen, die gerettet werden, auch einen sicheren Hafen finden.“
Ein weiterer rheinischer Kirchenkopf schmückt nun eine Wand in der dritten Etage des Landeskirchenamts in Düsseldorf: Konrad Heresbach (1496 – 1576) war im 16. Jahrhundert einer der Vertreter eines Mittelwegs zwischen Katholizismus und dem sich ausbreitenden Prostestantismus.
Der Ehrenamtspreis der Evangelischen Kirche im Rheinland wird in diesem Jahr coronabedingt nicht vergeben. Aber am Sonntag, 30. August, will die Kirchenleitung die Bewerberinnen und Bewerber in den Mittelpunkt eines Gottesdienstes in der Düsseldorfer Johanneskirche stellen. Auf ekir.de kann man ab 10 Uhr im Livestream mitfeiern.
Zum dritten Treffen für theologische Bloggerinnen und Blogger, Podcasterinnen und Podcaster laden die Evangelische Akademie im Rheinland und die Evangelische Kirche im Rheinland für den 4. September ein. Die Veranstaltung findet zum ersten Mal als Zoom-Konferenz statt.
Ein Raum zum Ideen Entwickeln und Teilen, zum Nach- und Voraus- und Querdenken: Im virtuellen Ideenlabor des Projekts Erprobungsräume am 5. September hat Unfertiges Platz, Experimentelles und das Spiel mit Gedanken.
Es sind vor allem die kirchlichen Angebote für Kinder, die von Interaktion und aktiver Teilnahme leben. Abstand halten und strenge Hygienevorschriften zu berücksichtigen, fällt da schwer. Wie aber gelingt es, dass Kindergottesdienste dennoch nicht auf der Strecke bleiben?
Die Evangelische Kirchengemeinde Drevenack hat bei den Presbyteriumswahlen im März die höchste Wahlbeteiligung in der rheinischen Kirche erzielt. Warum ist das so? Eine dörfliche Spurensuche im Kirchenkreis Wesel.
Natürlich werden wir auch in diesem Jahr Advent und Weihnachten feiern. Doch rappelvolle Kirchen an Heiligabend und zugleich größtmöglicher Schutz vor Corona-Infektionen – das wird schwierig. Unsere Online-Ideenbörse lädt zum Austausch ein, wie Advent und Weihnachten unter den Anforderungen der Pandemie gestaltet werden können.
Kinder aufgepasst: Am Sonntag, 23. August, zeigt ekir.de an dieser Stelle den „Kindergottesdienst online“ aus der evangelischen Kirchengemeinde Euskirchen. Ab 11.30 Uhr darf vor dem heimischen Bildschirm mitgesungen und spannenden Geschichten rund um das Thema Freundschaft gelauscht werden.
Durch Corona stehen die Schulen unter Druck, die Digitalisierung zu forcieren. Die Wilhelmine-Fliedner-Schule in Hilden will alles daransetzen, dass das Menschliche dabei nicht auf der Strecke bleibt.
Für Schülerinnen und Schüler im Gebiet der rheinischen Kirche hat der Schulalltag mit Einschränkungen wieder begonnen. Bleibt bei allen Corona-bedingten Maßnahmen noch Zeit für kirchliche Angebote? Ein Blick nach Bonn.
Wisenschaftskritik, Schulbeginn und immer wieder die Mund-Nasen-Maske: In ihren gezeichneten Corona-Gebeten thematisiert Konstanze Ebel nachdenklich und mit einem Augenzwinkern die Pandemie und unser aller Umgang damit. Eine Auswahl ihrer Cartoons gibt es jetzt auch jeden Freitag auf dem Instagram-Kanal der rheinischen Kirche.
Täglich etwas zum Lesen und Nachdenken – so hat Pfarrer Andreas Pasquay von der Evangelischen Kirchengemeinde Langenfeld auf Einschränkungen durch die Corona-Pandemie reagiert. „Vitamin-G(ottesdienst)“ nennt er seine Auslegungen der Losungen, mit denen er auch ohne klassischen Gottesdienstbesuch im spirituellen Gespräch bleibt.
Die Beratungsstelle für Erziehungs-, Familien-, Ehe- und Lebensfragen im Kirchenkreis an der Agger bietet seit dem Beginn der Corona-Krise Beratung auch per Videotelefonat an. Die Pandemie habe die Digitalisierung in der Beratungsstelle extrem beschleunigt, sagt Sozialarbeiterin Heike Ickler.
Rucksack, festes Schuhwerk und dazu die Broschüre oder den QR-Code mit den meditativen Übungen: Das Wandern auf dem Lutherweg im Gummersbacher Stadtteil Lieberhausen ist mit Abstand auch in Zeiten der Pandemie die beste Erfahrung für Körper, Geist und Seele.
Die Evangelische Kirche im Rheinland schließt sich einem Spendenaufruf der Evangelischen Kirche in Syrien und im Libanon (NESSL) für die Opfer der Explosion im Beiruter Hafen an. George Ziadeh von der Compassion Protestant Society (CPS) berichtet im Interview über die Pläne des Hilfswerks.
Vor dem Hintergrund der Zerstörungen in Beirut ruft Präses Manfred Rekowsk einen Satz aus dem jüdischen Talmud in Erinnerung: "Wer einen Menschen rettet, der rettet die Welt." Das sei ein Prinzip, an dem Jesus sich orientiert habe und das geschehe heute auch in Kirche und Diakonie. Doch fragt er: "Reicht das?"
Dalia Höhne und Elena Vorlaender arbeiten bei der Diakonie RWL als Abschiebungsbeobachterinnen. Sie setzen sich dafür ein, dass Betroffene am Düsseldorfer Flughafen mit Respekt und Würde behandelt werden. Doch auch 2019 kam es aus ihrer Sicht zu problematischen Fällen, heißt es in ihrem aktuellen Jahresbericht.
Sollen Online-Gottesdienste kürzer sein als Präsenzgottesdienste? Brauchen sie sogar eine eigene Liturgie? Diese Fragen hat sich der Pfarrer Nico Ballmann gestellt. Die Antworten liefert am Sonntag, 16. August, 10.45 Uhr ein Online-Gottesdienst aus der Gemeinde Köln-Bickendorf.
Vorurteile abbauen und ein respektvolles Miteinander fördern: Das sind Ziele des Bundesprogramms „Respekt Coaches“. Deutschlandweit sind dafür Pädagoginnen und Pädagogen an mehr als 190 Schulen im Einsatz. Darunter Melanie Franz von der Diakonie Saar. Sie weiß, worauf es dabei ankommt.
In der frühen Reformationszeit prüften reisende Kommissionen in den Dörfern, wie stark der neue protestantische Glaube verbreitet war. Bei den "Visitationen" mussten Pfarrer und Kirchengemeinden Rede und Antwort stehen. Bei Mängeln gab es Strafen.
Der Kirchenkreis Jülich beteiligt sich an der Arbeit des Zentrums „Vivre l'Espoir“ für minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge in Marokko. Die Corona-Krise in Marokko erhöhe den Druck auf die Flüchtlinge, stelle das Zentrum vor ungeahnte Herausforderungen und vergrößere die Not, berichtet Mitinitiator Hans-Joachim Schwabe.
Prof. Dr. Marion Keuchen, Dozentin am Pädagogisch-Theologischen Institut in Bonn, spricht im Interview über zusammengesetzte Lerngruppen, religiöses Basiswissen und den besonderen Wert des Schulfachs Religion nicht nur in Krisenzeiten.
Am Sonntag, 9. August, zeigt ekir.de an dieser Stelle einen Online-Gottesdienst aus der Markuskirche in Velbert. Die Evangelische Kirchengemeinde Velbert lädt ab 11 Uhr live zum virtuellen Mitfeiern ein.
80.000 Euro sind bei der Verdoppelungsaktion der Diakonie RWL für das Rettungsschiff Sea-Watch 4 des Bündnisses United4Rescue zusammengekommen. Mitte August soll das Schiff erstmals auslaufen. Michael Schwickart von United4Rescue spricht im Interview über die Seenoteinsätze und eine neue Kooperation mit Ärzte ohne Grenzen.
Vor 75 Jahren wurden die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki zum Ziel der bisher weltweit einzigen Atombombenabwürfe in einem Krieg. Rüdiger Lancelle vom Initiativkreis gegen Atomwaffen in Büchel spricht im Interview über Gedenkaktionen vor Ort, die Motive für den Protest und die Rolle der Kirchen dabei.
Kulinarische Spezialitäten aus Südamerika, Geschichten über die Mittelmeerregion und Handwerkskunst aus anderen Teilen der Welt: All das lässt sich in Weltläden erleben. Gemeinsam mit der Fairtrade-Organisation Gepa hat die rheinische Kirche Stationen für eine kleine „Weltreise durch Weltläden“ der Region zusammengestellt.
Es ist Sommer. Die Gemeindehäuser sind wegen der Ferien und in diesem Jahr auch wegen der Pandemie größtenteils geschlossen. Doch in den Kirchengemeinden, deren Büchereien an der Aktion Lesesommer (in Rheinland-Pfalz) oder Sommer-Lese-Club (in NRW) teilnehmen, herrscht für Corona-Zeiten reger Betrieb - Warteschlangen inklusive.
Beim Gottesdienst in der evangelischen Kirche zum Heilsbrunnen wird diesmal auch getauft. Und es gibt Jazzmusik zu hören. Sie können mitfeiern - ab 10 Uhr hier auf ekir.de.
Gewürdigt werden durch den Abiturpreis hervorragende Prüfungsleistungen im Fach Evangelische Religion. Der Preis soll auch anregen, über ein Theologiestudium nachzudenken.
In den Hospizen der Stiftung Kreuznacher Diakonie ist tierisch was los: Sie heißen Eclipse, Mia, Mathilda, Marla, Henry, Yalaa, Mister Mo, Maggy, Yola und Löwenherz. Sie piepsen, schnurren, schnauben und schmusen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Hospize in Bad Kreuznach, Simmern, Neunkirchen und Saarbrücken.
Kirchen sind längst nicht nur Ruheorte, sondern selbst auch Highlights bei Städtetouren. Einige von Ihnen sind wie in Essen feste Anlaufpunkte bei gut besuchten Stadtführungen, andere wie die Antoniterkirche in Köln sogar Namensgeber für ein ganzes Stadtquartier. Die rheinische Kirche stellt sieben Citykirchen vor.
In den Sommerferien in Nordrhein-Westfalen veranstaltet die Evangelische Jugend Oberhausen einen ganz schönen Zirkus – um genau zu sein den „Summer Circus“. In zwei Wochen hat die Evangelische Jugend in der Ruhrgebietsstadt ein Ferienprogramm auf die Beine gestellt, an dessen Ende es eine Vorstellung in der Manege gab.
Ungewöhnliche Anstöße und Anregungen zum Selberdenken und Diskutieren bietet das E-Book „Corona – quergedacht“ von Autor Lars Tutt. Der spielerische Umgang mit der Pandemie nutzt die Krise als produktiven Faktor.
Ihr erstes Schuljahr im rumänischen Siebenbürgen hat die rheinische Pfarrerin und Europa-Enthusiastin Gunda Wittich hinter sich, zwei weitere sollen noch folgen. Aber die Widerstände sind groß – und die Ernüchterung auch.
Am Sonntag, 26. Juli, um 11.15 Uhr zeigt ekir.de den Online-Gottesdienst aus der Petrikirche in Mülheim an der Ruhr. Sowohl in der Predigt als auch im musikalischen Teil geht es darum, wie Gott bewahrt und versorgt.
Auf die Aktion #HimmlischeFerien weist Präses Manfred Rekowski in seinem aktuellen Videobeitrag hin. Es geht um Orte wie die kleinste Kapelle am Niederrhein oder einen höchst lebendigen Friedhof. Die Beiträge sind unter ekir.de/himmlischeferien zu entdecken.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat für den 24. Juli ein Freitagsgebet in der Hagia Sophia angekündigt, nachdem das höchste Gericht des Landes die Umwandlung in eine Moschee erlaubt hat. Rafael Nikodemus, Dezernent für den Arbeitsbereich Christen und Muslime der rheinischen Kirche, nimmt im Interview Stellung dazu.
Noch bis 31. Juli ist Gelegenheit, sich an einer sportlichen Initiative der rheinischen Kirche zu beteiligen. Sie bringt in Bewegung - und das für einen guten Zweck. Der Erlös aus Start- und Sponsorengeldern hilft, die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Namibia zu lindern. Genussläufer Wolfgang Beiderwieden berichtet.
„Der Unterbarmer Friedhof in Wuppertal ist ein Ort der Lebens“, sagt der rheinische Präses Manfred Rekowski. „Das klingt seltsam, ist aber so.“ Es sei nicht nur in der Natur viel Leben zu spüren, sondern die Gräber selbst würden Lebensgeschichten erzählen.
Der Koblenzer Kirchenhistoriker Dr. Thomas Martin Schneider hat den von den Nazis ermordeten Pfarrer Paul Schneider (1897 bis 1939) bei einer Gedenkfeier in Dickenschied im Hunsrück gewürdigt. Er nannte ihn „einen wortgewaltigen Propheten“, der Hoffnung gespendet habe in einer offenbar trostlosen Lage.
Seelsorge unter freiem Himmel – die Corona-Krise führt zu neuen Formen des seelsorglichen Gesprächs. Der Kirchenkreis und die Diakonie Düsseldorf bieten „Pop-Up-Seelsorge“ an, damit Hilfesuchende und ehrenamtlich in der Seelsorge Tätige auch in schwieriger Zeit zueinander finden können.
Bilder, die unter die Haut gehen, sind in der Salvatorkirche in Duisburg zu sehen. Die düsteren Arbeiten des Künstlers Walter Maria Padao thematisieren die Loveparade-Katastrophe vor zehn Jahren.
Am Sonntag, 19. Juli, wurde in der Düsseldorfer Johanneskirche ein Gottesdienst gefeiert, in dem Präses Manfred Rekowski die Predigt gehalten hat. Der Gottesdienst ist hier im Video zu sehen.
Die Kindernothilfe warnt vor Hunger, Gewalt, Ausbeutung und fehlendem Zugang zu Bildung als größte Gefahren für Kinder in Schwellen- und Entwicklungsländern. Die Corona-Krise „stellt gerade unsere Partnerorganisationen und die Menschen in den Projekten vor besondere Herausforderungen“, heißt es im neuen Jahresbericht.
Am vergangenen Sonntag hat Präses Manfred Rekowski seit längerer Zeit wieder einen Gottesdienst mit Besucherinnen und Besuchern gestaltet. Wie er sich darauf vorbereitet und was ihn daran bewegt, erzählt er im Video. Wichtig sind ihm auch die Fürbitten, in denen Platz ist für eigene Erfahrungen, Gefühle und die Not der Welt.
Wolfgang Schumacher ist der neue Beauftragte der Evangelischen Kirchen in Rheinland-Pfalz. Der 59-jährige Kirchenrat und Journalist tritt seinen Dienst zum 1. August 2020 an und folgt auf Oberkirchenrat Thomas Posern, der in den Ruhestand geht. Zuvor war Wolfgang Schumacher Pressesprecher der Pfälzischen Landeskirche.
Ab sofort können sich Studierte mit Berufserfahrung an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel für den neuen Weiterbildungsstudiengang „Master of Theological Studies“ bewerben.
Ein Besuch im bergischen Altenberg führt zu dem kleinen ökumenischen Bruder des Kölner Doms, den Märchen der Gebrüder Grimm und einem Bachtal, das schon die Pilger des Mittelalters angelockt hat.
Am kommenden Sonntag, 12. Juli, 10 Uhr, können Sie hier auf ekir.de den live gestreamten Gottesdienst aus der Kirchengemeinde Lintorf-Angermund im Rheinland mitfeiern.
Verstecke und Stationen mithilfe von Geodaten aufzuspüren, ist in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. In Saarbrücken können Jung und Alt bei einem solchen Geocache auf den evangelischen Wegen der Stadt wandeln und Spannendes sowie Kurioses entdecken.
Wie so vieles andere leidet auch Jugendarbeit unter der Corona-Krise. Im Kirchenkreis Wesel mussten alle Ferienfreizeiten abgesagt werden. Das hielt die Mitarbeitenden aber nicht davon ab, die „Tour de Wesel“ zu organisieren. Der Radausflug zeigt, was trotz Beschränkungen möglich ist.
Das von der evangelischen Kirche mitinitiierte Rettungsschiff Sea-Watch 4 soll voraussichtlich im August zu seinem ersten Einsatz im Mittelmeer auslaufen.
Wer pilgern will, muss nicht erst irgendwo hinfahren. Es kann direkt vor der eigenen Haustür losgehen, sagt Kerstin Laubmann, erfahrene Pilgerin und Pfarrerin der Kirchengemeinde Remagen-Sinzig. Wichtig sei nur, beim Laufen ansprechbar für Gott zu sein. Unser Videoredakteur Marcel Kuß ist einfach mal ein Stück mit ihr gegangen.
Die zweijährige Aurelia wird getauft. Es ist das erste große Fest ihres Lebens. Die Taufe ist in der evangelischen Kirche ein Sakrament, man könnte auch sagen: eine sichtbare Liebeserklärung Gottes. Was zu einer Taufe gehört und wie sie – jenseits von Corona – abläuft, davon erzählt unsere Multimediastory.
Die rheinische Kirche startet auf der Website www.ekir.de/himmlischeferien und in den sozialen Netzwerken eine Reihe von Ausflugstipps. Die Serie führt in den kommenden Wochen kreuz und quer durchs Kirchengebiet und ist eine Fundgrube für alle, deren Sommerurlaub in Pandemie-Zeiten anders verläuft als geplant.
Am Sonntag, 5. Juli 2020, zeigt ekir.de an dieser Stelle einen Online-Gottesdienst aus der Kreuzkirche Saarbrücken-Herrensohr. Die Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr lädt ab 10 Uhr zum virtuellen Mitfeiern ein.
Die Kirchenaustrittszahlen sind im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. „Diese Entwicklung lässt mich nicht kalt“, sagt Präses Manfred Rekowski in einer Videobotschaft. Aber Zahlen zur Kenntnis zu nehmen sei das eine – das andere, mit Zuversicht nach vorn zu blicken, gibt er zu bedenken. Denn: „Gottes Geist wirkt.“
Das Land Nordrhein-Westfalen hat die Bewerbungsphase für den Engagementpreis NRW 2021 eröffnet. Ab sofort können sich Vereine, Stiftungen, Initiativen, Gesellschaften und öffentliche Einrichtungen mit ehrenamtlichen Projekten um den Preis bewerben.
Die Stiftung der KD-Bank schüttet in diesem Jahr mehr als 225.000 Euro an zukunftsweisende Konzepte in Kirche und Diakonie aus. Das sei eine Rekordausschüttung, teilte die in Duisburg ansässige Stiftung mit.
Am heutigen Sonntag, 10 Uhr, feiern Kinder und Eltern hier gemeinsam Gottesdienst. Der kommt aus einem Kinderzimmer in Mülheim an der Ruhr. Handgemacht und live gestreamt. Mit einer Bibelgeschichte aus dem Erzähl-Beutel, Liedern zum Mitsingen und einem Chat für alle, die schon lesen und schreiben können.
Auch in diesem Semester schließen Studierende an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel ihr Proseminar bei Professorin Konstanze Kemnitzer mit Predigten vor Gemeinden ab. Einige der Abschlusspredigten finden wieder ganz real in Wuppertaler Kirchen statt, die weiteren sind via Internet zu erleben.
Verbundenheit ist mehr als eine freundliche Begleiterscheinung von Individuen, sie ist grundlegend, sagt Dr. Frank Vogelsang, Direktor der Evangelischen Akademie im Rheinland. Im Interview spricht er über den Bedeutungsverlust traditioneller Gemeinschaftsstrukturen und die Chancen neuer Netzwerke.
Der Kölner Stadtsuperintendent Bernhard Seiger kritisiert mit Blick auf die NRW-Kommunalwahlen im September, dass Kommunalpolitiker immer mehr zu Blitzableitern für gesellschaftliche Unzufriedenheit werden. Sie hätten stattdessen Respekt und Schutz verdient.
Das Beethoven-Jubiläumsjahr macht es möglich: 15 Jugendliche zwischen zwölf und 20 Jahren können in den Herbstferien am „OrgelCamp“ in Siegburg teilnehmen. Denn die Kirchenmusik braucht dringend Nachwuchs.
Der ehemalige Brebacher Pfarrer und Mundartautor Walther Henßen hat Martin Luthers „Kleinen Katechismus“ ins Rheinfränkische übertragen. Entstanden ist ein kleines, illustriertes Büchlein. Es wird am Mittwoch, 1. Juli, 18 Uhr, öffentlich in einer Online-Veranstaltung vorgestellt.
Im Evangelischen Gesangbuch ist sie gleich dreimal vertreten: Mehr als 80 Menschen aus dem Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland haben mit einer der bekanntesten kirchenmusikalischen Melodien ein Video produziert. Als Solostimme mit dabei: die christliche Popsängerin Judy Bailey.
Die Evangelische Kirche in Deutschland hat eine Aufarbeitungsstudie zu sexualisierter Gewalt beauftragt. Der Leitende Dezernent Jürgen Sohn, in der Evangelischen Kirche im Rheinland zuständig für den Umgang mit Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung, geht davon aus, dass sich die rheinische Kirche finanziell beteiligt.
Am kommenden Sonntag, 21. Juni, um 9.30 Uhr zeigt ekir.de hier einen live gestreamten Gottesdienst aus Hellenthal in der Eifel. Dort begrüßt die Trinitatis-Kirchengemeinde 37 neue Konfirmandinnen und Konfirmanden. Lassen Sie sich überraschen, wie das in Pandemie-Zeiten mit dem gebotenen Abstand gelingen kann.
Seit dem 15. Juni gibt es die Corona-Warn-App der Bundesregierung. Deutschlandweit wurde sie bereits mehr als acht Millionen Mal heruntergeladen – unter anderem von Dr. Johann Weusmann, Vizepräsident der rheinischen Kirche. Er nutzt sie aus einem bestimmten Grund, hat wie viele andere aber auch noch Fragen zur App.
„Flüchtlinge gehören zu Gottes großer Menschheitsfamilie und sie brauchen unsere Hilfe, unsere Unterstützung. Also: Genau hinschauen, die Stimme erheben und das tun, was möglich ist.“ So appelliert Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, zum Weltflüchtlingstag 2020 in einer Videobotschaft.
Der Leitende Landespolizeipfarrer Dietrich Bredt-Dehnen spricht im Interview über die psychischen Gefährdungen für die Ermittler, die Notwendigkeit der seelischen Eigensicherung und die Möglichkeit eines selbstbestimmten Lebens der traumatisierten Kinder.
Die Evangelische Kirche im Rheinland hat zehn Initiativen als Erprobungsräume anerkannt. In der ersten Bewerbungsphase des Projekts hatten sich 17 unterschiedliche Teams mit ihren Ideen um eine Förderung der Landeskirche beworben. Die rheinische Kirche möchte mithilfe von Erprobungsräumen für die Kirche der Zukunft lernen.
Pfarrer Karl-Martin Unrath ist seit zweieinhalb Jahren evangelischer Militärpfarrer in Saarlouis. Die Nachfrage nach seelsorglicher Begleitung der Soldaten und Soldatinnen sei hoch, sagt er - und freut sich über das Vertrauen, das ihm entgegengebracht wird.
Mit klaren Worten positioniert sich Präses Manfred Rekowski: „Rassismus ist Sünde“, sagt er in seinem Video der Woche. Rassismus dürfe nirgendwo hingenommen werden. Jede und jeder zählt und hat dieselbe Würde. Aber auch die Kirche habe beim Thema Vielfalt noch einiges zu lernen.
Am ersten Sonntag nach Trinitatis, 14. Juni, zeigt ekir.de an dieser Stelle einen Online-Gottesdienst aus der Saarbrücker Ludwigskirche. Die Kirchengemeinde Alt-Saarbrücken lädt ab 9 Uhr zum virtuellen Mitfeiern ein.
Mehr als zwei Monate boten Gemeindepädagogin Katja Spitzer und ihr Team eine „Jungschar to go“ in Unterbarmen an. Dann reagierten sie auf die Lockerungen der Corona-Regeln und luden zum Jungschartreffen in die Rotter Kirche ein – unter besonderen Bedingungen. Ein Besuch.
Viele junge Erwachsene wollen nach ihrer Schulzeit nicht direkt in eine Ausbildung oder ein Studium starten. Dazu zählt Sophie Corazolla, die sich in Israel für Menschen mit Autismus eingesetzt hat. Die Corona-Krise zwang sie zur vorzeitigen Rückreise. Im Gepäck hatte sie aber eine Menge positiver Erlebnisse.
Wie geht's weiter nach der Schule? Diese Frage stellt sich für viele junge Menschen. Hannah Dunger aus Bad Kreuznach hat sich in ein soziales Abenteuer gestürzt: einen Freiwilligendienst in einem Waisenhaus in Tansania. Nach einem halben Jahr hat sie viele schöne Erfahrungen gesammelt. Doch dann kam das Coronavirus.
Als die Corona-Krise Anfang März Fahrt aufnimmt, trifft das die vielen Freiwilligendienstleistenden und deren Entsendeorganisationen hart. Ohne richtigen Abschied, dafür aber mit vielen Fragen, mussten die jungen Erwachsenen ihre Einsatzorte verlassen. Ein Kraftakt für alle, wie Beispiele aus der rheinischen Kirche zeigen.
Die Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) legt in ihrem Jahresbericht für 2019 erneut gute Zahlen vor. Der Kreditbestand sei um über zehn Prozent gewachsen und die Liquiditätsversorgung von Diakonie und Krankenhäusern sei derzeit trotz Corona-Pandemie grundsätzlich gut, sagt der Vorstandsvorsitzende Ekkehard Thiesler.
Die Video-Serie „Lichtmomente“ der Deutschen Bibelgesellschaft beleuchtet Lebensabschnitte von Menschen und wie man mit diesen Phasen umgehen kann. In der aktuellen Folge geht es um einen Lebensabschnitt, der häufig im Dunkeln liegt und über den viele nicht gerne reden: das Lebensende.
Mit der Theologin Christiane Vetter und der Psychologin Dr. Juliane Arnold hat die Evangelische Hauptstelle für Familien- und Lebensberatung eine neue Doppelspitze.
Gerechte Preise für Produzierende und hohe Qualität: Seit Gründung der Fair-Handelsbewegung vor 50 Jahren findet der Verkauf ihrer Produkte steigenden Absatz. Doch Corona-Krise, Landvertreibung und Klimawandel bereiten Initiativen wie dem Weltladen im oberbergischen Derschlag derzeit Sorge.
Am kommenden Sonntag, 7. Juni, kurz vor zehn zeigt ekir.de hier den live gestreamten Gottesdienst aus der Kelzenberger Kirche. Der Gottesdienst ist Mittelpunkt des familiären und in Hauskreisen organisierten Gemeindelebens im Dorf am Rand des Rheinischen Braunkohlereviers.
Evangelische und katholische Theologinnen und Theologen haben in einer kürzlich veröffentlichten Erklärung an Papst Franziskus appelliert, die Bannbulle von Papst Leo X. gegen Martin Luther von 1521 außer Kraft zu setzen. Zugleich solle der Lutherische Weltbund Luthers Verdikt gegen den Papst als „Antichrist“ zurücknehmen.
Ein deutliches Zeichen gegen Atomwaffen setzen Christinnen und Christen am Samstag, 6. Juni, in Büchel in der Eifel, wo auf einem Fliegerhorst der Bundeswehr US-Atomwaffen lagern. Wegen der Corona-Pandemie findet die Aktion im Internet statt – zu sehen hier auf ekir.de.
Wie hält man die Bibel hoch? Jedenfalls nicht mit einer demonstrativen Medien-Geste, sagt Präses Manfred Rekowski angesichts des Auftritts von Präsident Donald Trump, der sich inmitten der anhaltenden Proteste gegen tödliche Polizeigewalt und Rassismus in den USA vor einer Kirche mit erhobener Bibel fotografieren ließ.
Norbert Scheuers Roman „Winterbienen“ hat in diesem Jahr den Evangelischen Buchpreis gewonnen. Dazu gibt es nun einen Videogottesdienst, der den Psalm 119 in Beziehung zu dem prämierten Buch setzt. Aufgezeichnet wurde er an verschiedenen Orten der rheinischen Kirche und mit Ehrenamtlichen aus den evangelischen Büchereien.
Sigrid Rother ist Pfarrerin einer Gemeinde der United Church of Christ (UCC) im US-Bundesstaat Ohio. Im Interview spricht die gebürtige Deutsche über die Proteste nach dem Tod von George Floyd, die Auswirkungen auf das Gemeindeleben und die Unverzichtbarkeit von Hoffnung.
Raus aus dem Homeoffice, rein in die Sportschuhe. „Lauf solo in den Sommer heißt eine Initiative der Evangelischen Kirche im Rheinland. Freiizeitsportlerinnen und -sportler sind – jede und jeder für sich – unterwegs für den guten Zweck und helfen so gemeinsam dabei, die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Namibia zu lindern.
Oberkirchenrätin Henrike Tetz spricht im Interview über die Notwendigkeit von Präsenzangeboten für junge Menschen, die Verantwortung der Presbyterien und den Wert eines Austauschs von Angesicht zu Angesicht.
Das Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland hat die Zeit der Corona-Beschränkungen für eine Online-Ausstellung zur Evangelischen Bühnengilde Koblenz genutzt. Mittels historischer Bilder und Dokumente wird die Geschichte und das Repertoire der Laienschauspielgruppe skizziert, die zwischen 1922 und 1935 bestand.
In Dierdorf lädt das Glockenläuten am Pfingstmontag zum ökumenischen Autogottesdienst auf dem Parkplatz des Schwimmbads ein. ekir.de zeigt ab 11 Uhr den Livestream aus dem Westerwald. Hier kann mitgefeiert werden.
Der katholische Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck und der rheinische Vizepräses Christoph Pistorius betonen in einer gemeinsamen Videobotschaft die revolutionäre Kraft des Pfingstfests.
In Ungarn trifft die Coronakrise die ohnehin benachteiligten Roma-Minderheiten besonders hart, schreibt Georgina Laboda, Studentin im reformierten Roma-Fachkollegium in Budapest im Blog des Gustav-Adolf-Werks. Das Diaspora-Werk unterstützt die Reformierte Kirche in Ungarn in ihrer Arbeit mit den Roma-Gemeinschaften.
Kirche geschlossen? „Kein Problem, dann kommt der Gottesdienst zu Euch nach Hause“, lädt die Kirchengemeinde Haan auf ihrer Homepage zum Mitfeiern ein. Ein kleines Team um Pfarrer Christian Dörr realisiert den Livestream – am Pfingstsonntag, 11 Uhr, mit Oberkirchenrätin Barbara Rudolph, Mitglied der rheinischen Kirchenleitung.
Lange hatte sich die Evangelische Kirchengemeinde Rheinbach auf den Kinderchortag Ende März vorbereitet. Dann kam Corona – und Kantorin Mascha Korn ließ sich etwas anderes einfallen, um trotzdem eine Aufführung möglich zu machen.
Das Ökumenische Kirchenzentrum am Oberhausener „CentrO“ wird nach der durch die Corona-Pandemie bedingten Schließung vorerst nicht wieder öffnen. Grund sind vor allem wirtschaftliche Schwierigkeiten. Nun bemühen sich alle Beteiligten um neue Träger und wollen ein neues Konzept für das Kirchenprojekt entwickeln.
Dass sich viele Menschen in Israel und Palästina nach Frieden sehnen und die Feindschaft untereinander überwinden wollen, beschreibt Rainer Stuhlmann in seinem neuen Buch „Wir weigern uns, Feinde zu sein“. Der langjährige Studienleiter der christlichen Siedlung Nes Ammim erzählt Hoffnungsgeschichten mit Perspektive.
Indonesien ist eines der bevölkerungsreichsten Länder der Welt und will mit strengen Regeln die Ausbreitung des Coronavirus eindämmen. Das beschränkt auch das Gemeindeleben. Debora Purada Sinaga, Leiterin der Diakonie der Kirche Huria Kristen Batak Protestan, spricht darüber, wie dabei neue Gottesdienstformen entstehen.
Sind im Sommer Freizeiten möglich? Wenn ja, wie? Und welche Alternativen gibt es, wenn alles abgesagt werden muss? Damit beschäftigten sich mehr als 30 Mitarbeitende aus der Jugendarbeit der rheinischen und anderer Kirchen bei einem Online-Stammtisch. Es wurde deutlich: die Ungewissheit ist genauso groß wie die Kreativität.
Was möglich ist, wenn Gottes Geist in unsere Herzen einzieht, davon erzählt am Sonntag Exaudi der Videogottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde Burscheid. Sie können mitfeiern – ab 10 Uhr hier auf ekir.de.
Ist dieser Satz richtig? Das fragt sich Präses Manfred Rekowski, wenn ihm in diesen Tagen eine solche Haltung entgegenschlägt. „Ich glaube, das ist ein bisschen richtig“, sagt er in seinem aktuellen Videobeitrag, und: „Es ist aber auch ganz falsch.“
Auf dem Gelände der Landesgartenschau 2020 in Kamp-Lintfort haben Christen und Muslime der Stadt gemeinsam den Glaubensgarten Eden geschaffen. Das gute Miteinander der Religionen hat in der ehemaligen Bergbaustadt Tradition.
Um himmlische Erfahrungen geht es an Christi Himmelfahrt in der Johanneskirche des Kölner Veedels Klettenberg. Die Kirche selbst muss für die Öffentlichkeit zwar noch geschlossen bleiben. Doch hier auf ekir.de sind Sie via Livestream ab 10.45 Uhr dabei, die ökumenische Beatmesse beginnt um 11 Uhr.
Die saarländische Kirchengemeinde Altenkessel hat für Christi Himmelfahrt, 21. Mai 2020, einen Weggottesdienst auf die Beine gestellt. Während eines Spaziergangs können Selbstentdecker „Den Himmel finden“ – gerüstet mit einer geistlichen Provianttüte. Im Interview erklärt Pfarrerin Anja Schild, was dahintersteckt.
Professorin Dr. Dr. Sigrid Graumann, Rektorin der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, wurde weitere vier Jahre in den Deutschen Ethikrat berufen.
Gemeinsam helfen evangelische Kirchen ihren Partnern in Afrika und Asien, die Folgen von Corona einzudämmen – mit mehr als 1,5 Millionen Euro. Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) in Wuppertal hat einen Hilfsfonds von einer Million Euro eingerichtet. Die rheinische und die westfälische Kirche geben je 250 000 Euro dazu.
Der Verein „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ hat die Anmeldefrist für die Förderung von Projekten zum Jubiläum bis zum 14. Juni verlängert. Grund dafür ist die Corona-Pandemie.
In einer Zeit, in der zahlreiche Verschwörungstheorien durch die Medien geistern und Menschen verunsichern, rät Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, in einer Videobotschaft dazu, einen klaren Kopf zu behalten. Ihm ist wichtig klarzustellen, dass das Grundrecht auf Religionsfreiheit nie gefährdet war.
Am Sonntag, 17. Mai, können Sie hier ab 10 Uhr einen Gottesdienst mitfeiern, in dem es ums Gebet geht. Herzstück der Übertragung aus dem Meditationsraum des Einkehrzentrums im rheinland-pfälzischen Rengsdorf sind mehrere Minuten gemeinsamen Schweigens.
Heute tagt die Kirchenleitung per Videokonferenz - genau 75 Jahre nach ihrer Konstituierung. Präses Manfred Rekowski würdigt das Verdienst der Männer, die die „Verfassungsurkunde“ der Evangelischen Kirche im Rheinland unterzeichneten. Was am 15. Mai 1945 geschah, erzählt Landeskirchenarchivdirektor Dr. Stefan Flesch.
Auch in diesem Sommer bietet die Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel einen Feriensprachkurs in Hebräisch an. Damit kehren in den Monaten August und September – so der Plan – die Präsenzveranstaltungen auf den Wuppertaler Campus zurück. Interessierte können sich ab sofort anmelden und sich um Zimmer im Wohnheim bewerben.
„Gerade ist fast nichts mehr normal“, sagt Trauerbegleiterin Tabitha Oehler. Die Pandemie verunsichert die Menschen, die Schutzmaßnahmen unterbinden die gewohnten Kontakte. Das trifft Trauernde hart. Die Trauerbegleiterin gibt Anregungen, was ihnen bei ihrem Leben mit dem Verlust helfen kann.
Weiterbildungen sind ein wichtiger Bestandteil der Arbeit in den Einrichtungen der rheinischen Kirche. Aufgrund der Corona-Krise müssen Präsenzseminare derzeit ausfallen. Wer den Wissensdurst stillen möchte, kann dies aber dank Online-Kursen und Webinaren weiterhin tun. Die Themen reichen von „Corona-App“ bis „Welt im Wandel“.
Dhana und Xiwen Dang aus Bonn erwarten ihr erstes Kind. Die Vorfreude ist groß, auch wenn sie sich das Elternwerden anders vorgestellt hatten. Pragmatisch, aber auch ein bisschen traurig, stellen sich die beiden den neuen Herausforderungen – zum Beispiel, dass der Vater im Krankenhaus erst kurz vor der Geburt dazu gerufen wird.
Obwohl in der Kirchengemeinde Neuss-Süd wieder Gottesdienste mit Besuchern stattfinden, hält man zusätzlich am Online-Angebot aus den vorangegangenen Wochen fest. Hier auf ekir.de ist am 10. Mai das aufwendig produzierte Gottesdienstvideo zum Sonntag Kantate aus der Kreuzkirche in Neuss-Gnadental zu sehen.
Auf Initiative des Klezmer-Musikers Helmut Eisel ist ein christlich-jüdisches Gedenkvideo an den Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus vor 75 Jahren entstanden. Drehorte für „Be-Freilach“ waren unter anderem die Saarbrücker Synagoge und Ludwigskirche. Der Künstler selbst hat eine besondere Verbindung nach Israel.
Schritt für Schritt gehen wir wieder in den Alltag. Aber es geht nicht darum, eins zu eins dahin zurückzukehren, was wir früher waren. Es hat sich in den letzten Wochen vieles neu entwickelt. Die positive Erfahrungen sollten wir mitnehmen, wenn wir in vielen Bereichen wieder zur Normalität zurückkehren.
Die Büchereifachstelle der Evangelischen Kirche im Rheinland hat Materialien für Geflüchtete zusammengestellt, die auch in Corona-Zeiten ihre Sprachkenntnisse verbessern wollen.
Die Evangelische Kirchengemeinde Neuss-Süd gehörte zu den ersten Gemeinden im Rheinland, die ihre Kirchen am vergangenen Sonntag wieder für Gottesdienstbesucher öffneten. Dass die Corona-Beschränkungen der Feier ihre Würde nehmen könnten, sieht man dort nicht so.
Am 8. Mai vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Veronika Poestges, Jahrgang 1925, hat auf der Flucht am Wegesrand davon erfahren. Im Interview erzählt die ehemalige Schulpfarrerin aus Aachen von Erleichterung und Ungewissheit – und darüber, wie ihr Glaube Krieg und NS-Diktatur überstanden hat.
Wenig Infizierte und bisher keine Todesfälle – dennoch hat Corona auch in Namibia das Leben lahmgelegt. Ernst ǁGamxamûb, ehemaliger Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Republik Namibia, erzählt, wie sich in Gemeinden Denkweisen und Gewohnheiten positiv verändert haben, aber auch, was ihm Sorgen bereitet.
Während Schulen ihre Türen teilweise wieder öffnen, bleiben Jugendhäuser weiter geschlossen. Damit fehlt Kindern und Jugendlichen eine wichtige Anlaufstelle. Um das zu kompensieren, lassen die Mitarbeitenden ihrer Kreativität freien Lauf und schaffen digitale Angebote – vom virtuellen Café bis zum Empowerment-Kurs.
Schulseelsorgerinnen und Schulseelsorger sind in Zeiten der Corona-Pandemie gefragt. Sie sind von Anfang an kreativ und engagiert mit den Herausforderungen umgegangen, sagt Sabine Lindemeyer, Landespfarrerin für Schulseelsorge in der rheinischen Kirche.
„Mit der Ermöglichung von Präsenzgottesdiensten hoffen viele Gemeindemitglieder auf ein normales kirchliches Gemeindeleben“, sagt Präses Manfred Rekowski. „Doch auch, wenn wir grundsätzlich wieder gemeinsam Gottesdienste feiern können, hat der Gesundheitsschutz der Besucherinnen und Besucher sowie der Mitwirkenden Priorität.“
Premiere in Erkelenz/Kreis Heinsberg: Auf dem Autokinoplatz finden am Sonntag zwei Gottesdienste statt. „Willkommen in Holy-Wood“: Mit einem Wortspiel tragen die veranstaltenden Gemeinden dem besonderen Setting Rechnung. Am 3. Mai ist hier auf ekir.de der 11-Uhr-Gottesdienst aus dem Autokino Erkelenz im Live-Stream mitzuerleben.
Mit mehr als 2700 Toten zählt Grand Est zu den am stärksten vom Corona-Virus betroffenen Regionen Frankreichs. Mittendrin liegt die reformierte Kirchengemeinde Le Bouclier in Straßburg. Presbyterin Evelyne Will-Muller erzählt vom Gemeindeleben, den Sorgen der Menschen vor Ort, aber auch, was sie persönlich hoffnungsvoll stimmt.
Angesichts einer Diskussion über ein Recht auf medizinische Versorgung auch im Alter warnt Präses Manfred Rekowski vor Tabubrüchen und einer fatalen Debatte im Schatten der Corona-Krise.
Wer aktuell an die Zukunft denkt, macht sich oft Sorgen. Oder fragt sich: Welche Regeln muss ich einhalten, um gesund zu bleiben? Doch was passiert, wenn die Einschränkungen vorbei sind und wir uns wiedersehen? Dazu haben sich Mitglieder der Gemeinde Hilgen-Neuenhaus Gedanken gemacht und in einem Musikvideo zusammengefasst.
Corona hat auch in Frankreich das Gemeindeleben komplett auf den Kopf gestellt. Wie es den Menschen damit geht und wie sich Gemeinden bemühen, Gemeinschaft zu bewahren, erzählt Claire Sixt-Gateuille im Interview. Die Theologin ist Sekretärin für internationale Beziehungen bei der Vereinten Protestantischen Kirche in Frankreich.
Warum nicht mal mit der Gemeinde in Solingen-Dorp Gottesdienst feiern? Digital ist das am kommenden Sontag, 26. April, möglich: Ab 11 Uhr ist hier der Stream aus dem Bergischen Land zu sehen. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht ein Psalm Davids, in der Bibel überschrieben: Der gute Hirte.
Ostern ist eine bewegende Zeit. Drei Stadionpfarrer haben das wörtlich genommen und einen Workout-Gottesdienst gefeiert. Auch Stefan Schneider, Professor an der Sporthochschule Köln und studierter Theologe, hat daran mitgewirkt. Er erklärt wie Lobpreisen und Liegestütze zusammenpassen.
Die Gemeinschaft im Gottesdienst ist das, was Präses Manfred Rekowski derzeit am meisten vermisst. Aber auch, wenn Präsenzgottesdienste bald wieder möglich sein sollen, gilt für ihn: „Der Gesundheitsschutz muss absolute Priorität haben“. Es ginge nicht darum, den kürzesten Weg zum Altar zu finden, sagt er im Video.
Am 23. April ist der von der Unesco ausgerufene Welttag des Buches. In diesem Jahr steht er unter ganz neuen Zeichen: Vor Ostern kamen keine Kundinnen und Kunden in die Buchläden und das Buch als Geschenk zur Konfirmation fiel aus.
Applaus und sogar Standing Ovations vom Balkon erhalten meist nur Opernsänger oder Orchestermusiker. In Corona-Zeiten bekommt Brigitte Rauscher nach ihren Auftritten auch solchen Applaus – und das obwohl Opernhäuser weiter geschlossen sind.
Dorothea Mueller ist Pfarrerin in Neapel/Italien und gehört zur Tavola Valdese, dem Leitungsgremium der evangelischen Waldenser-Kirche. Sie erzählt im Videointerview, wie das Gemeindeleben trotz Corona funktioniert und warum sie auch in dieser schwierigen Lage nicht den Mut verliert.
Die Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel startet das Sommersemester ausschließlich in virtuellen Hörsälen. Dafür wurden die Lehrenden geschult sowie die technische Infrastruktur aufgerüstet. Ohnehin sind die Digitalisierungsziele der Hochschule groß.
Die Corona-Pandemie hat das Leben verändert. Zum Start ins NRW-Schuljahr 2020/2021 bringen rheinische, westfälische und lippische Kirche verstärkt gute Nachricht in die Schulen. Die Auflagen des Gottesdienst- und Unterrichtsmaterials „Unterwegs in Gottes Welt“ wurden deutlich erhöht. Es kann ab 1. Mai online bestellt werden.
Am kommenden Sonntag, 10 Uhr, feiern Kinder und Eltern hier gemeinsam Gottesdienst. Der kommt aus einem Kinderzimmer in Mülheim an der Ruhr. Handgemacht und live gestreamt. Mit einer Bibelgeschichte aus dem Erzähl-Beutel, Liedern zum Mitsingen und einem Chat für alle, die schon lesen und schreiben können.
Pfarrer Larry Smith aus Pennsylvania/USA hat die Ostertage am Telefon verbracht, um Kontakt zu seinen Gemeindegliedern zu halten. Da seine Kirche, die United Church of Christ (UCC), die Kontaktsperre konsequent einhält, ist ein normales Gemeindeleben bis auf Weiteres nicht möglich. Eine Unsicherheit, die belastet, sagt er.
Keine Sorge: Wer auf das Kampagnenmotiv des 3. Ökumenischen Kirchentags (ÖKT) blickt, braucht höchstwahrscheinlich keine neue Brille. Die Unschärfe ist gewollt. Den Hintergrund bilden die Farben Dunkelblau und Peach. Im Mittelpunkt der Grafik steht das Leitwort des ÖKT „schaut hin“ aus dem Markusevangelium Kapitel 6 Vers 38.
Polizistinnen und Polizisten sind in der Corona-Krise mehrfach belastet: im Privatleben wie im Dienst. Was das bedeutet und wer sie stärkt, darüber spricht Polizeirat Michael Madre. Der 36-Jährige leitet derzeit die Polizeiinspektion Wuppertal und ist damit Chef von mehr als 300 Schutzpolizistinnen und -polizisten in Wuppertal.
Pfarrer Michael Lucka ist Seelsorger in der Justizvollzugsanstalt Essen und erlebt dort, wie sich die Arbeit durch das Coronavirus verändert hat. Er erlebt, wie Insassen, die sonst auf Stärke bedacht sind, plötzlich Angst zeigen. Und er erlebt, dass Dinge geschehen, die außerhalb der Gefängnismauern aktuell undenkbar wären.
Sie fehlen an allen Ecken und Enden, ob in Kliniken, Diakoniestationen oder in Altersheimen: Mundschutzmasken. Wie vielerorts in Deutschland nähen deshalb auch in der rheinischen Kirche Menschen fleißig behelfsmäßige Mund-Nasen-Masken. Sie wissen, warum das wichtig ist und haben Tipps für alle auf Lager, die helfen möchten.
Orgelmusik für die geistliche Erbauung zu Hause gibt es aus der Konstantin-Basilika in Trier: Kantor Martin Baumbauer hat für jeden Tag von Gründonnerstag bis Ostermontag ein anderes Orgelstück eingespielt. Die Musikvideos sind über YouTube abrufbar und können zum Beispiel in der persönlichen Andacht eingesetzt werden.
Am Ostermontag ist hier ab 11 Uhr der Gottesdienst-Live-Stream aus der evangelischen Kirche Haan zu verfolgen. Es predigt Pfarrer Christian Dörr. Sein Thema: Im Zweifelsfall Gott vertrauen.
Gute Nachricht in Wort und Ton: An Karfreitag, 10 Uhr, ist hier der Live-Stream des Gottesdienstes aus Düsseldorfs Stadtkirche zu erleben.
An Gründonnerstag, 19 Uhr, sehen Sie hier den Stream einer Andacht aus der Kirche Scheidt, die zur Gemeinde Saarbrücken-Ost gehört.
Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) stellt einen Hilfsfonds in Höhe von einer Million Euro zur Verfügung, um ihre Mitglieder in Afrika, Asien und Deutschland bei deren Einsatz gegen die Ausbreitung von Covid-19 zu unterstützen.
In Zeiten der Corona-Krise wird die Kerze zum Symbol der Gemeinschaft. Sie erinnert uns an gemeinsame und gemütliche Stunden mit der Familie und Freunden. Und viele von uns denken an die Altarkerze, auf die die Gemeinde beim Gottesdienst schaut.
Her mit dem Bastelwerkzeug: Die Kirchenkreise Saar-West und Saar-Ost fordern mit einem Osterfenster-Wettbewerb die Kreativität des Nachwuchses heraus. Alle vier- bis 14-jährigen Jungen und Mädchen sind aufgerufen, ein Fenster zu gestalten. Die eingesendeten Werke werden online veröffentlicht. Für die schönsten winken Preise.
Der interaktive Livestream des Gottesdienstes vom Ostersonntag aus der Philippuskirche in Wuppertal hier nochmal zum Nachschauen. Es predigt der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Pfarrer Manfred Rekowski. Der Gottesdienst wird simultan in Gebärdensprache übersetzt.
Besondere Ostergrüße in diesen bewegten Zeiten erhalten die Bewohnerinnen und Bewohner eines Altenheims im Kirchenkreis Lennep. Durch eine Aktion des Frauenreferats haben viele Menschen ihnen aufmunternde Postkarten oder Briefe geschrieben.
18 Uhr-Gebet für Menschen ohne Internet: „Wenn Du mitbetest, entsteht ein starkes Band. Wer mag, schließt die Augen.“ Mit ruhiger Stimme ist Jan Gruzlak auf dem Ansageband zu hören. Der Bad Godesberger Gemeindepfarrer veröffentlicht jeden Abend um 18 Uhr eine neue Telefonandacht.
„Die Essensausgabe zu schließen, war kein Thema.“ Wer sich derzeit bei Tafeln unter Trägerschaft rheinischer Kirchengemeinden oder der Diakonie erkundigt, hört diesen Satz oft. Es wird versucht, den Betrieb trotz Corona aufrecht zu erhalten – mit verschiedenen Herangehensweisen, aber demselben Ziel: für Bedürftige da zu sein.
Fakenews, Hass und neue Formen der Gemeinschaft im Netz stehen am 7. April 2020 im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung zum Akademie-Projekt #2komma42 – VerNETZt im Glauben. Wie kann christliche Gemeinschaft im digitalen 21. Jahrhundert aussehen?“
„Gemeinde auf dem Sofa“ nennt die Evangelische Kirchengemeinde Cochem ihre Gottesdienste für die ganze Familie, die sie während der Corona-Krise in die Wohnzimmer der Mosel-Stadt überträgt. Am Sonntag, 5. April, 10.30 Uhr, können Sie das Live-Streaming hier verfolgen – und mit der Gemeinde in Cochem feiern.
Die Corona-Krise gibt vielen die Chance, mal wieder in Ruhe ein gutes Buch zu lesen. Damit dies trotz geschlossener Bücherei-Türen möglich ist, zeigen die ehrenamtlich Mitarbeitenden der Bibliotheken unter dem Dach der rheinischen Kirche vollen Einsatz. Und passende Buchtipps gibt’s ebenfalls.
Zurzeit bleiben nicht nur die Kirchen geschlossen, sondern auch die Klingelbeutel im Schrank. Und Projekten, die die Kollekten erhalten sollen, fehlt das Geld. In einem Video macht sich Präses Manfred Rekowski für die Online-Kollekte stark und erläutert, warum Geben für ihn ein Ausdruck von Gottes- und Nächstenliebe ist.
Wenn die Straßen leer bleiben, bleibt auch die Kasse vieler Wohnungsloser leer. Die Corona-Krise trifft Wohnungslose aktuell besonders hart. Für viele von ihnen brechen nicht nur Einnahmen weg, sondern auch wichtige Kontakte und Hilfsangebote. Wie sich die Hilfe für Wohnungslose geändert hat.
Die Suchthilfeorganisation Blaues Kreuz versucht, in Zeiten der Corona-Pandemie Beratung und Gruppensitzungen digital aufzufangen.
Die Krise mobilisiert tiefe Ängste. Krankenhausseelsorgerinnen und -seelsorger sind auch in Corona-Zeiten im Einsatz für Patienten, für das medizinische Personal, für alle Mitarbeitenden in den Kliniken. Im Gespräch mit Pfarrerin und Therapeutin Heike Schneidereit-Mauth.
Die Aktion Lichtblicke und die NRW-Lokalradios rufen zu Spenden für Familien mit Kindern auf, die durch die Corona-Krise in eine existenziell bedrohliche Situation geraten. Zielgruppen sind Alleinerziehende und Familien mit Kindern, die im Moment Kurzarbeit leisten müssen oder massive Einbußen als Selbstständige erleiden.
Zu Hause zu arbeiten und gleichzeitig die Kinder zu betreuen, stellt Eltern gerade vor eine große Herausforderung. Helfen kann dabei ein strukturierter Wochenplan, den alle gemeinsam erstellen. Diplom-Psychologe und Familientherapeut Volker Rohse hat einige Tipps, wie Familien diese schwierige Zeit gut überstehen können.
Wegen der Corona-Krise sind die Straßen in vielen Städten aktuell leer, doch Pfarrerin Sarah Süselbeck und Pfarrer Michael Schurmann aus Duisburg wollen die Straßen wieder füllen: mit Hoffnung. Sie malen jeden Sonntag biblische Wochensprüche mit bunter Kreide auf die Gehwege.
Gute Nachricht: Hier feiern Sie an jedem Corona-Sonntag einen live gestreamten Gottesdienst mit. Am 29. März, 17.30 Uhr, kommt der Stream aus der Essener Gemeinde CVJM e/motion, genauer aus einer dazugehörigen Wohngemeinschaft im Stadtteil Rüttenscheid. Dabei sind die WGler Christina Brudereck, Andrea Schöttler und Ben Seipel.
Jeden Abend um 19 Uhr lädt die Evangelische Kirche alle Menschen ein, gemeinsam „Der Mond ist aufgegangen“ zu singen oder zu musizieren – jeder und jede auf seinem Balkon oder im Garten. Denn Singen verbindet und tut einfach gut – vor allem während der Corona-Krise, in der gemeinsame Veranstaltungen Mangelware zu sein scheinen.
Was macht man, um trotz Corona den Humor nicht zu verlieren? Richtig, eine Kochshow. Das dachte sich auch Christoph Rollbühler, Pfarrer der Christuskirche der Evangelischen Gemeinde Köln. Die erste Folge ist ab heute online zu sehen. Er will aber keineswegs nur unterhalten, sondern auch Impulse in der Krise liefern.
Während sich aktuell viele Menschen Gedanken um das Osterfest machen, ist der Komponist Dieter Falk schon weiter: Bei interaktiven Chorproben gemeinsam mit Tausenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern singt er Weihnachtslieder. Nächster Termin: 27. März.
In Krisenzeiten suchen Menschen verstärkt Beistand. Immer mehr rufen jetzt die Telefonseelsorge an, um über Sorgen rund um Corona zu sprechen. Im Interview spricht Volker Bier, evangelischer Leiter der Evangelisch-Katholischen Telefonseelsorge Saar, über besonders betroffene Gruppen und gibt Tipps, was jeder dagegen tun kann.
„Ich denke an die Menschen, die derzeit hart arbeiten – in den Pflegeheimen, in den Krankenhäusern, in den Versorgungsbetrieben, in den Supermärkten“, sagt Präses Manfred Rekowski in einem Video aus dem Homeoffice. Er wünsche sich, dass der Dienst am Menschen, der systemrelevant ist, auch entsprechend honoriert werde.
Die Ausbreitung des Coronavirus verändert den Alltag und sorgt für Verunsicherung. Was tun? „Mir hilft es, meine Sorgen vor Gott zu bringen,“ sagt Präses Manfred Rekowski in einer Videobotschaft. Zum Beispiel, wenn Kirchenglocken läuten – für ihn „eine Einladung zum Gebet und eine Erinnerung, dass Gottes Fürsorge bleibt“.
Gottesdienst lässt sich feiern, auch wenn die Gemeinde nicht im Kirchengebäude zusammenkommen kann. Wir werden hier auf ekir.de jeden Sonntag einen Gottesdienst einer rheinischen Gemeinde anbieten, der im Internet live übertragen wird. Kirchesein geht auch online.
Zur Eindämmung des Coronavirus dürfen sich Menschen derzeit nicht mehr in Kirchen und anderen öffentlich zugänglichen Orten zu Gottesdiensten versammeln. Diese staatlichen Vorgaben treffen mitten ins protestantische Herz. Die gute Nachricht ist: Gottesdienste sind nicht an Kirchengebäude gebunden.
Die Kirchengemeinde Uellendahl-Ostersbaum in Wuppertal bittet Christinnen und Christen zu Tisch. Aber keineswegs zum Essen. Vielmehr hat Pfarrer Dr. Holger Pyka eine Liturgie für einen besonderen Gottesdienst erarbeitet, um auch in der Corona-Krise Gott nah sein zu können. Im Interview erklärt er, wie das Ganze abläuft.
Wenn Kirchen und Gemeindehäuser in der Corona-Krise geschlossen bleiben, entfällt auch die Möglichkeit, durch die Kollekte im Gottesdienst an Menschen und Gemeinschaften zu denken, die auf Unterstützung angewiesen sind.
Vor allem für ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen kann eine Ansteckung mit dem Corona-Virus gefährlich werden. Um diese Risikogruppen zu unterstützen, rufen evangelische Kirchengemeinden in Köln, Essen und Wuppertal zur Nachbarschaftshilfe auf. Die Initiativen zeigen, was Kirche in Krisenzeiten leisten kann.
Alles ist anders in Zeiten von Corona. Die evangelische Kirche ist aber auch in diesem gesellschaftlichen Ausnahmezustand für Menschen da. In Düsseldorf gibt es ein Seelsorge-Telefon, das an Seelsorgerinnen und Seelsorger in der Nachbarschaft vermittelt. Anfragen nimmt Pfarrer Peter Krogull entgegen.
Um dieser Tage als Gemeinde in Kontakt miteinander zu bleiben und den seelischen Beistand aufrecht zu erhalten, ist Kreativität gefragt. Pfarrer Josef Jirasek von der Evangelischen Kirchengemeinde Brebach-Fechingen-Bliesransbach im Saarland hat bereits an ein paar Stellschrauben gedreht.
Viele Kirchen sind am vergangenen Wochenende wegen des Coronavirus geschlossen geblieben. Auf Gottesdienste mussten Gemeindemitglieder dennoch nicht überall verzichten. Ein Beispiel aus Bad Godesberg zeigt, wie Video-Gottesdienste aussehen können. Gerade relativ simple Formate feiern dabei Erfolge.
Der Coronavirus macht Angst. Jesus redet diese Angst nicht einfach weg, sondern ruft uns trotz der Sorgen auf, getrost zu sein. Dies schreibt Präses Manfred Rekowski in seinem Blog.
Die Evangelische Gemeinde Köln bietet Menschen, die aufgrund des Coronavirus nicht mehr aus dem Haus gehen können, Hilfe an. Mit Plakaten und im Internet macht der Gemeindebezirk „Christuskirche und Thomaskirche“ in der Kölner Innenstadt auf die Aktion "Wer braucht Unterstützung?" aufmerksam.
Wiederentdeckt: Die Rheinische Kirche in Südafrika war im hiesigen Rheinland lange Zeit aus dem Blick geraten. Jetzt gibt es neue Kontakte und die erste Gemeindepartnerschaft einsteht - mit der Bonner Heiland-Kirchengemeinde.
Das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) hat seine Anfang Januar gestartete Spendenaktion für die zivile Seenotrettung im Mittelmeer beendet. Rund 35.000 Euro haben Spenderinnen und Spender auf das Konto des Aktionsbündnisses „United4Rescue“ eingezahlt.
Das Chormusical „Bethlehem“ bringt neuen weihnachtlichen Sound in die Kirche. 2500 Sängerinnen und Sänger machen beim neuesten Werk von Komponist Dieter Falk und Texter Michael Kunze mit. Am 5. Dezember ist Premiere, jetzt studierten 110 Chorleiterinnen und Chorleiter das Werk ein, mit Überraschungsgast Marie Wegener.
Damit unsere Art zu leben Zukunft hat, muss sich unsere Lebensweise grundsätzlich ändern, sagt Stefanie Linner. Welche Aufgabe der Kirche dabei zukommt, erklärt die Koordinatorin des Netzwerks Micha Deutschland im Interview. Mit der Frage beschäftigt sich auch eine Tagung zur Großen Transformation am 19. März in Wuppertal.
Mit einem Festgottesdienst am Freitag, 13. März 2020, 17 Uhr, in der Schlosskirche der Bonner Universität wird der neue Bonner Superintendent Dietmar Pistorius in sein Amt eingeführt. Für ekir.de hat Dietmar Pistorius in drei Sätzen erklärt, was Kirche für ihn bedeutet.
Wie können sich Christinnen und Christen gegen Spaltung und für mehr Gemeinschaft im Netz engagieren? Um diese Frage geht es bei der Tagung „Suchet des Web Bestes …“ am 31. März im Haus der Evangelischen Kirche in Köln. Auf der Tagung startet auch das interdisziplinäre Jahresprojekt „#2komma42 – VerNETZt im Glauben“.
Pfarrer Frank Schulte aus Ratingen ist seit 13 Jahren überzeugter „Autofaster“ - und das nicht nur in der Passionszeit. Mittlerweile legt er 5000 Kilometer im Jahr mit dem Fahrrad zurück. Unterwegs vom Kindergarten zum Kreissynodalvorstand gibt er Videoredakteur Marcel Kuß ein Interview: stilecht auf dem Drahtesel.
Julia Lade ist frisch gewählte Presbyterin und mit 18 Jahren eine der jüngsten in der rheinischen Kirche. Das Alter ist für sie kein Hindernis, sich in ihrer Gemeinde in Wahlscheid einzubringen. Sie ist dort bereits seit mehr als zehn Jahren aktiv. Nun erklärt sie, was sie in ihrem neuen Amt bewegen möchte.
Das Gebet für Christinnen und Christen in Syrien ist zentraler Dienst der Kirche an diesen Menschen, sagt Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, in seiner Videobotschaft zum Sonntag Reminiszere. Er ruft rheinische Gemeinden auf, am Sonntag, 8. März, für verfolgte Christen weltweit zu beten.
Barbara Rudolph, Oberkichenrätin der rheinischen Kirche, sagt: „In der Bibel werden Menschen ermutigt, den Mund aufzutun für die Schwachen, die Stummen und die, die keinen Helfer haben.“ Daran erinnert auch die Woche der Brüderlichkeit.
Die Kirchenleitung lädt dazu ein, gemeinsam Perspektiven für den Pfarrberuf weiterzuentwickeln. Sie haben Lust und Zeit, Ihre Ideen einzubringen? Dann bewerben Sie sich bis 20. März um eine Teilnahme.
Seit mehr als 130 Jahren verschafft die Bewegung des Weltgebetstags Frauen, die sonst nicht gehört werden, eine Stimme. Es sind Frauen, die in ihrer Heimat unter Armut, Gewalt und Perspektivlosigkeit leiden – wie in Simbabwe.
Die Kirche am Kolk in Wuppertal-Elberfeld ist Kirche des Monats März 2020 der Stiftung KiBa. Sie unterstützt die Instandsetzung des Turms der barocken Kirche mit 30.000 Euro. Die Gemeinde sammelt seit vier Jahren Spenden, um Turm und Geläut in den ursprünglichen Zustand zu versetzen. Die Kosten liegen bei 1,5 Millionen Euro.
Am kommenden Sonntag, dem 1. März, ist es soweit: Unter dem Motto „Gemeinde mit mir“ wird in der rheinischen Kirche gewählt. Etwa 793.000 Wahlberechtigte werden entscheiden, wer für die nächsten Jahre als Presbyter oder Presbyterin ihre Ortsgemeinde leiten wird.
Wie sieht kirchliche Präsenz im Quartier aus, wenn die Anzahl der Christinnen und Christen geringer wird? Welche neuen Partner braucht die Kirche? Wie kann Kirche Integration unterstützen? Eine Diskussionsveranstaltung am Aschermittwoch sucht nach Antworten.
Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Die rheinische Kirche ruft dazu auf, vier Wochen lang das Auto so oft wie möglich stehen zu lassen, um die Schöpfung Gottes zu bewahren. Zwei Pfarrer und eine Küsterin erzählen, warum sie „Autofasten“ und weshalb Klimaschutz zum christlichen Glauben gehört.
Der Essener Pfarrer i. R. Walther Henßen hat das Vaterunser ins Ruhrdeutsche übersetzt. Eine Essener Buchhandlung hatte ihn dazu beauftragt und diese Version des wohl bekanntesten Gebets als Mini-Büchlein herausgegeben. Die erste Auflage war schnell vergriffen, nun ist das „Vaterunser auf Ruhrdeutsch“ aber wieder verfügbar.
"Wie kommt die Kugel in den falschen Topf?" Das war die Frage bei der DFB-Pokalauslosung im Jahr 2013. Damals war die Loskugel eines Amateurvereins in den Topf mit den Profivereinen geraten und es entstand große Aufregung! Das können wir auch – leider.
Armut, Hunger und geringere Teilhabechancen sind für viele Menschen Alltag. Darauf machen die Vereinten Nationen am heutigen Welttag der sozialen Gerechtigkeit aufmerksam. Dagmar Schackmann und Stefan Ortleb von der Diakonie Saar wissen, wie groß die Schere zwischen Arm und Reich ist – und was jeder dagegen tun kann.
Die Evangelische Kirche im Rheinland gibt eine Vielzahl von Publikationen zu ihren kirchlichen Arbeitsfeldern und Aufgaben heraus. In der Bestellübersicht 2020 sind alle aktuell verfügbaren Druckwerke aufgeführt – mit einem am Bildschirm ausfüllbaren Bestellschein.
Der Austausch über die Bedeutung vom Glaubenswechsel im Asylverfahren steht im Mittelpunkt eines Fachtags am 23. März im Haus der Kirche in Bonn. Die Veranstaltung richtet sich an Engagierte in der Flüchtlingsarbeit sowie an Seelsorger, Richter und Mitarbeitende staatlicher Behörden. Eine Anmeldung ist bis 6. März möglich.
Der Religionslehrer Georg Maus (1888-1945) starb im Nazi-Terror, weil er Jesu Gebot der Feindesliebe lehrte. Die Bibel, das Wort Gottes, war ihm unbedingte Richtschnur. Diese Konsequenz bezahlte er mit dem Leben. Sein Porträt hat die Künstlerin Kristina Kanders nun auf einer Wand im Düsseldorfer Landeskirchenamt verewigt.
Am 14. Februar ist Valentinstag. Und auch, wenn es die Evangelischen nicht so mit den Heiligen haben, feiern sie am Tag des Heiligen Valentinus doch die Liebe und mit den Liebenden: Manche Gemeinden veranstalten an diesem Tag besondere Gottesdienste – mit Musik, Texten und Aktionen rund um das Thema Liebe.
Die Evangelische Kirchengemeinde St. Augustin Niederpleis und Mülldorf hat eine Kantorenstelle zu besetzen. Um potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern Lust auf die Aufgabe zu machen, hat die Gemeinde einen Imagefilm gedreht, in dem sich alle musikalischen Gruppen präsentieren.
Vom 17. bis 19. September 2020 gibt es erstmalig ein digitales Zukunftsforum in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), an dem 600 Delegierte teilnehmen werden. Die rheinische Kirche schreibt zwei Plätze zur Teilnahme aus. Der Kongress findet zeitgleich – und digital vernetzt – in Bremerhaven, Erfurt und Mainz statt.
„Langsam kapierte die Landeskirche, dass sie wohl ohne Frauen nicht auskommt“, sagt die erste rheinische Superintendentin Hannelore Häusler im Rückblick. Heute sieht sie vor allem die Frauen am Zug, wenn es um leitende Aufgaben in Kirche und Gemeinde geht. Die Theologin feiert am 9. Februar ihren 85. Geburtstag.
Klimaschutz, Digitalisierung und Geschlechtergerechtigkeit: Der evangelische Kirchenkreis Düsseldorf will 200 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger zur Zukunft der Kirche in der Stadt befragen.
Die Evangelische Kirche im Rheinland sucht Mitglieder für die Ständigen Synodalausschüsse und Fachgruppen. Ein kurzer Film veranschaulicht die Arbeit der Ausschüsse. In weiteren Videos erzählen Mitglieder der Ständigen Synodalausschüsse von der Arbeitsweise ihres jeweiligen Ausschusses und warum sie sich gerne darin engagieren.
Mit einem Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Wiehl wird Michael Braun am 7. Februar 2020 von Präses Rekowski als Superintendent des Kirchenkreises An der Agger eingeführt. Dann wird auch sein Vorgänger Jürgen Knabe verabschiedet. Für ekir.de hat Michael Braun in drei Sätzen erklärt, was Kirche für ihn bedeutet.
Pflegefrei, preiswert und nicht von Dauer: So wünschen sich heutzutage die meisten Menschen ihre Grabstätte. Konsequenzen hat die veränderte Bestattungskultur für die evangelischen Friedhöfe. Denn jetzt sind verstärkt betriebswirtschaftliches Denken, gebündeltes Fachwissen und neue Ideen gefragt.
Die rheinische Kirche sucht kreative Köpfe für eine „Kommunikationswerkstatt Bestattung“. Menschen mit Erfahrungen als Angehörige, Interessierte am Thema und Menschen mit beruflichen Bezügen sind am 14. März eingeladen, über Kommunikationserwartungen rund um die kirchliche „Dienstleistung“ Bestattung zu sprechen.
Karneval ist gelebte Vielfalt: Christen, Juden und Muslime werden gemeinsam auf dem Toleranzwagen 2020 – gestaltet von Jacques Tilly – beim Rosenmontagszug in Düsseldorf stehen.
Die Wanderausstellung „Protestanten ohne Protest“ ist in Saarbrücken bis zum 29. Februar zu sehen. Sie zeigt, dass Protestantismus und Nationalsozialismus in der Pfalz und in Gebieten der rheinischen Kirche weitgehend Hand in Hand gegangen sind.
Auschwitz ist ein Ort der Mahnung, der Erinnerung, voller Emotionen und doch unbeschreibbar – fünf Jugendliche aus Essen erzählen, was ein Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers mit ihnen gemacht hat.
Hochmotivierte Jugendliche und ein erster Input zum Thema Text: Das Jugendmedientraining NEWS4U der Evangelischen Jugend im Rheinland ist mit einer Textwerkstatt in die elfte Runde gestartet.
Die Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) legt für das Geschäftsjahr 2019 erneut gute Zahlen vor: Die Bilanzsumme steigt auf mehr als 5,8 Milliarden Euro, das ist ein Zuwachs von drei Prozent.
Wenn Menschen durch ein schlimmes Erlebnis den Boden unter den Füßen verlieren, sind Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger zur Stelle. Was sie für ihren Dienst mitbringen sollten, erläutert die Landespfarrerin für Notfallseelsorge der Evangelischen Kirche im Rheinland, Bianca van der Heyden.
Präses Manfred Rekowski kommentiert die heutige Entscheidung des Deutschen Bundestags zur Organspende am Rande der Landessynode, die derzeit in Bad Neuenahr tagt.
Eine alte Gastronomie als Begegnungsstätte: Im „:Kerit“ in Bad Neuenahr-Ahrweiler treffen sich einsame und sozial benachteiligte Menschen. Präses Rekowski stattete der Einrichtung am Rande der Diakonie-Synode einen Besuch ab - und verewigte sich mit einer Holzplatte.
Die Walcker-Orgel in der evangelischen Kirche in Essen-Werden ist die „Orgel des Monats Januar 2020“ der Stiftung Orgelklang der Evangelischen Kirche in Deutschland. Das unter Denkmalschutz stehende Instrument ist weitgehend unverändert erhalten. Allerdings muss es nun für etwa 120.000 Euro instandgesetzt werden.
Das Leitungsgremium der Evangelischen Kirche im Rheinland tagt vom 12. bis 16. Januar in Bad Neuenahr. Alle Nachrichten, Zusammenfassungen, Videos, Fotos, Dokumente sowie eine Übertragung der öffentlichen Plenarsitzungen per Live-Stream gibt es unter www.ekir.de/landessynode.
Das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (RWL) hat eine Spendenaktion für das geplante Seenotrettungsschiff des Bündnisses „United4Rescue“ gestartet. Bis zu einer Summe von 50.000 Euro wird jeder Euro, der auf dem Spendenkonto eingeht, von der Diakonie RWL verdoppelt.
Der rheinische Präses Manfred Rekowski fordert eine Grundsicherung für Kinder. Bisherige pauschale Zahlungen zur Existenzsicherung von Kindern sollten durch die Grundsicherung als einzige Leistung ersetzt werden, sagte der leitende Theologe der rheinischen Kirche. Kinderarmut wird auch ein Thema auf der Landessynode 2020 sein.
„Wir müssen reden!“ heißt es auf Bierdeckeln, die der Kirchenkreis An der Ruhr im Rahmen seiner Themenreihe „Frieden geht anders“ auf Mülheimer Tresen und Wirtshaustische bringt. Als Gesprächsanstoß für ein besseres Miteinander greifen die Untersetzer gängige Stammtischparolen auf - und liefern die passenden Gegenargumente.
„und … Licht“, die Wanderausstellung der Evangelischen Kirche im Rheinland, ist bis 14. Februar in Düsseldorf-Golzheim zu sehen. Licht, Kunst und Theologie treten in einen Dialog.
Gespannt betrachten viele Augenpaare den schwarzen Holzrahmen auf dem kleinen Tisch. Gleich soll hier eine besondere Form von Theater beginnen. Erzählerin Konstanze Ebel macht sich bereit. In der Paulusbücherei der evangelischen Thomas-Kirchengemeinde Bonn-Bad Godesberg ist Kamishibai-Zeit für Kita-Kinder und ihre Eltern.
Ungeachtet seiner Leistungsfähigkeit hat jeder Mensch ein Recht auf Würde und Selbstbestimmung, betont Pfarrerin i.R. Beate Schutte. Für ihre Promotion untersuchte sie Dietrich Bonhoeffers Widerspruch gegen die NS-Ideologie des „unwerten Lebens“ und sagt: „Auch heute müssen wir uns für die Schwachen vehement einsetzen“.
18.12.2019