Über Fragen geschlechtlicher Vielfalt wird derzeit viel geschrieben und gesprochen. Doch worum geht es bei Fachbegriffen und aktuellen Gesetzesinitiativen genau?
Und was bedeuten die Entwicklungen für die kirchliche Praxis?

Die kirchlichen Genderreferate und Gleichstellungsstellen laden zu einer dreiteiligen jeweils zweistündigen digitalen Inforeihe "Trans*, inter* und nichtbinär in der Kirche“ ein.

Sie richtet sich an alle Haupt- und Ehrenamtlichen in der Kirche, die einen genaueren Blick auf das Thema werfen und sich besser informieren wollen.

Die Reihe startet am 27.09.2023 mit einer Veranstaltung zum Thema "Was ist was?
Fachwissenschaftliche und biographische Impulse".

Am 17.10.2023 steht unter dem Titel "Worum geht es? Das geplante Selbstbestimmungsgesetz“, das viel diskutierte Gesetzesvorhaben im Mittelpunkt.
Der Entwurf für ein Selbstbestimmungsgesetz sorgt zum Teil für kontroverse Diskussionen. Diese zweite Veranstaltung der Reihe wirft zunächst einen Blick auf die Entwicklung der Rechtslage in den zurückliegenden Jahren und auf die Veränderungen, die das neue Gesetz(esvorhaben) vorsieht. Es folgen Impulse aus biographischer und theologischer Perspektive und ein Podium, das u.a. auf kritische Anfragen an das Gesetzesvorhaben eingeht.

Mit dabei sind u. a. Esther Frederique Lau, Religionslehrer*in und Transaktivist*in, Dr. Beate von Miquel, Vorsitzende des Deutschen Frauenrats und Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.

Am 29.11.2023 heißt es "Und was jetzt? Aspekte für die kirchliche Praxis“.

Veranstalterinnen sind die Konferenz der Genderreferate und Gleichstellungsstellen in den Gliedkirchen der EKD und die Stabsstelle Chancengerechtigkeit der EKD.

Unter https://ekd-veranstaltungen.de/veranstaltungsreihe-zu-geschlechtlichervielfalt/ gibt es weitere Informationen und die Möglichkeit, sich für die Teilnahme an einzelnen oder allen drei per Videokonferenz durchgeführten Info-Veranstaltungen anzumelden.

Anmeldeschluss 27. September 2023