Pressemitteilung

Präses Rekowski bittet zu Ostern um Spenden für Frauenrechtsorganisation

Hilfswerk Brot für die Welt unterstützt Textilarbeiterinnen in Nicaragua

  • Nr. 34/2019
  • 8.3.2019
  • 1924 Zeichen

Düsseldorf. Für die Rechte von Textilarbeiterinnen in Nicaragua setzt sich das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt in seiner diesjährigen Spendenaktion „Hunger nach Gerechtigkeit“ ein. Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski, ruft dazu auf, in der Passions- und Osterzeit für diese Arbeit zu spenden. Das Motto stehe für die Sehnsucht nach einer gerechteren Welt, in der Menschen, denen Unrecht widerfährt, ihre Rechte mit Erfolg einfordern können, und für die Sehnsucht nach einer Welt frei von Hunger und Armut.

Brot für die Welt unterstützt in Nicaragua die Arbeit einer Frauenorganisation, die sich für menschenwürdige Arbeitsverhältnisse in Textilfabriken einsetzt. Sie unterstützt Frauen dabei, ihren Lohn einzuklagen oder eine medizinische Behandlung nach Unfällen zu erhalten. Außerdem schult sie Frauen darin, wie sie sich gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz und zuhause wehren können.

„Für 50 Euro kann eine Honorarkraft einen Workshop zu Arbeits- und Menschenrechten durchführen. Mit 120 Euro kann die Arbeit einer Psychologin für eine Woche gefördert werden“, schreibt der Präses in einem Brief an die 687 rheinischen Kirchengemeinden und bittet sie, das Projekt mit Spenden oder Gemeindekollekten zu unterstützen.

Zu Ostern wird in den rheinischen Kirchengemeinden traditionell für Brot für die Welt gesammelt.

 

Stichwort Brot für die Welt

Brot für die Welt unterstützt Menschen aktuell in 77 Ländern dabei, aus eigener Kraft ihre von Hunger, Armut, Ungerechtigkeit und Umweltzerstörung geprägte Lebenssituation zu verbessern. Informationen zum Projekt für die Textilarbeiterinnen in Nicaragua gibt es hier: https://www.brot-fuer-die-welt.de/projekte/nicaragua-textilfabriken/