Pressemitteilung

„Erleuchte und bewege uns“: Ein Tag als Stärkung für Presbyterinnen und Presbyter

Kirche lädt ehrenamtliche Gemeindeleitungen zum dritten Mal ein

  • Nr. 163/2012
  • 19.12.2012
  • 2238 Zeichen

Rund ein Jahr nach der Presbyteriumswahl lädt die Evangelische Kirche im Rheinland die rund 8500 ehrenamtlichen Mitglieder der 742 Gemeinden zwischen Emmerich und Saarbrücken zum 3. Tag rheinischer Presbyterinnen und Presbyter ein. Das Treffen unter dem Motto „Erleuchte und bewege uns“ findet am Samstag, 9. März 2013, in Bonn statt.

„Die Zeiten sind schwerer geworden in unserer Kirche“, schreibt Präses Nikolaus Schneider in der Einladung, die jetzt an die Presbyterinnen und Presbyter mit einer Auswahl von Veranstaltungen geschickt wurde. „Umso mehr schätzen wir den wertvollen Dienst, den Sie Ihrer Kirche schenken, freiwillig und unentgeltlich und – im wahrsten Sinne des Wortes – unbezahlbar. Und umso wichtiger ist es uns, Ihnen unseren Dank dafür nicht nur zu sagen, sondern auch erlebbar zu machen“, so der Präses weiter. Es werde ein Tag des Auftankens, sagt Pfarrerin Dr. Sabine Zoske, die im Landeskirchenamt für das Arbeitsfeld Ehrenamt zuständig ist und mit einer Steuerungsgruppe des 3. Tag rheinischer Presbyterinnen und Presbyter vorbereitet: „Der Tag soll neue geistliche Erfahrungen ermöglichen, das Wir-Gefühl fördern und die Leitungskompetenz stärken“, so Dr. Zoske. Zudem seien die Presbyterien im Februar 2012 neu gewählt worden, da sei ein Jahr später ein guter Zeitpunkt für den Erfahrungsaustausch.

Acht Foren, aus denen sich die Presbyterinnen und Presbyter ihr Schwerpunktthema des Tages aussuchen können, spannen einen thematischen Bogen u.a. von „Gottesdienst“, „Spiritualität“ und „Missionarisch Volkskirche sein“ bis hin zu „Verantwortlich leiten und entscheiden“ sowie „Personalverantwortung“. Auftakt und Abschluss der Veranstaltung, zu der  rund 1000 Presbyterinnen und Presbyter erwartet werden, finden in der Beethovenhalle statt. Die Foren tagen an unterschiedlichen Orten in Bonn.

Die 742 rheinischen Kirchengemeinden werden von Presbyterien geleitet, in denen die Gemeindepfarrerinnen und -pfarrer sowie mehrheitlich gewählte „Gemeindeälteste“ vertreten sind. Der Dienst der Presbyterinnen und Presbyter geschieht ehrenamtlich.