Präses Nikolaus Schneider (r.) zu Besuch in einer Duisburger Moschee: Die rheinische Kirche wird den Dialog mit dem Islam fortführen, beschloss jetzt die Landessynode.
"So strittig die Dialog-Themen sind, so alternativlos ist der Dialog selbst", heißt es in dem Impulspapier. Grundsätzliche theologische Fragen werden in dem Papier unter dem Aspekt diskutiert, "Gesprächsbrücken weiterzuentwickeln" und "tiefgreifende Gemeinsamkeiten zu entdecken". Allerdings: Zu den "bleibenden Differenzen" im Dialog zwischen Christen und Muslimen zählen die Frage nach der Einheit Gottes und dem trinitarischen Reden von Gott, die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus, sein Leiden am Kreuz und seine Auferstehung.
24.02.2010