Pressemitteilung

Konfirmanden kicken fair: Finale der rheinischen Fußball-WM in Köln

336 Mannschaften kämpfen um den Konfi-Cup / Endrunde am 25. März

  • Nr. 51 / 2006
  • 3.3.2006
  • 1742 Zeichen


Noch 98 Tage, dann startet die Fußballweltmeisterschaft in Deutschland. Vorher aber – in 22 Tagen – steht noch ein anderes Endrunden-Highlight auf dem Programm: Am Samstag, 25. März 2006, geht es in der Sporthochschule Köln um den Konfi-Cup der Evangelischen Kirche im Rheinland: 336 Mannschaften aus den 44 Kirchenkreisen zwischen Emmerich und Saarbrücken kämpfen um den von Präses Nikolaus Schneider ausgelobten Pokal. Schon seit ein paar Wochen läuft die Vorrunde, bei denen die Teams von Konfirmandinnen und Konfirmanden aus 259 Gemeinden die jeweiligen Finalteilnehmerinnen und -teilnehmer ausspielen – es spielen Mädchen und Jungen in den Mannschaften mit. Damit kämpfen aus manchen Kirchengemeinden gleich mehrere Mannschaften um den Einzug in die Endrunde.


Dabei ist „Fairplay“ oberstes Gebot, denn mit dem Turnier wirbt die rheinische Kirche nicht nur für Fairness im Spiel, sondern auch jenseits des Spielfelds: Alle teilnehmenden Konfi-Teams haben eine Arbeitsmappe für ihren kirchlichen Unterricht bekommen, in dem es am Beispiel von „fair“ produzierten und gehandelten Fußbällen um Gerechtigkeit und angemessene Bezahlung von Arbeit in Ländern der so genannten Dritten Welt geht.


Für den Konfi-Cup stehen bereits folgende Endrundenteilnehmer fest: Altenkirchen, Lukasgemeinde (Bonn). St. Hubert (Krefeld-Viersen), Bad Sobernheim (An Nahe und Glan), Heißen (An der Ruhr), Sien (St. Wendel), Simmern (Simmern-Trarbach), Wittlich (Trier), Münchholzhausen (Wetzlar), Oberbieber (Wied) und Schellenbeck-Einern (Wuppertal) .


Eine Übersicht über alle teilnehmenden Gemeinden bzw. Mannschaften gibt es im Internet unter www.ekir.de.