Pressemitteilung

Im Schatten der Fußball-WM: „Wer Frauen ausbeutet, kriegt die rote Karte“

Einladung zum Pressegespräch am 21. März 2006, 15 Uhr

  • Nr. 53 / 2006
  • 14.3.2006
  • 1499 Zeichen


Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,


schon auf der Landessynode im Januar hat Präses Nikolaus Schneider unmissverständlich klar gemacht: „Wer Frauen ausbeutet, kriegt die rote Karte!“ Einen solchen Platzverweis hat der oberste Vertreter der Evangelischen Kirche im Rheinland im Zusammenhang mit Zwangsprostitution im Schatten der Fußballweltmeisterschaft 2006 gefordert. Zehntausende Fußballfans, die aus aller Welt nach Deutschland kommen, kurbeln auch die Nachfrage nach käuflichem Sex an – und für die Prostituierten geht es meist alles andere als fair zu. „Weder wir als Kirchen noch die Fifa dürfen diese durch Zwangsprostitution ausgebeuteten Frauen ihrem Schicksal überlassen“, so der Präses.


Wie das Thema in den kommenden Wochen und Monaten in der rheinischen Kirche angegangenen wird, möchte Ihnen Präses Nikolaus Schneider in einem


P R E S S E G E S P R Ä C H
am Dienstag, 21. März 2006, 15 Uhr, Saal 1,
im Landeskirchenamt, Hans-Böckler-Straße 7, 40476 Düsseldorf,


vorstellen. Er tut dies gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Kampagne „Fair-Sex WM 2006“ des Deutschen Frauenrats, der Initiative FiM – Frauenrecht ist Menschenrecht, der Mitternachtsmission, des Frauenreferats der rheinischen Kirche und der Männerarbeit der Evangelischen Kirche im Rheinland.


Sie sind zur Berichterstattung in Wort und Bild herzlichen eingeladen.


Jens Peter Iven
Pressesprecher